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Reflektierende Dokumentation: Interkulturelle Pädagogik 'Märchen aus aller Welt'

AutorErna Kitzenmaier
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783656064503
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Modul 3B, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Reflektierenden Dokumentation wird ein Projekt im Vordergrund stehen, das in einem Hort durchgeführt wird, in dem zum Großteil Kinder mit Migrationshintergrund betreut werden. Die Institution Hort wird vorgestellt mit ihren allgemeinen Aufgaben, sowie die 'Interkulturelle Pädagogik' mit ihren Prinzipien und Leitmotiven, dazu gehört unter anderem, mit der multikulturellen Vielfalt in unserer Gesellschaft umgehen zu lernen. Weiterhin wird der Bogen gespannt, inwieweit Projektmanagement, Qualitätssicherung und Evaluation dieses Projekt als Instrumente vervollständigt haben. Heutzutage gehört es zur Normalität, dass Schulen, Jugendzentren und Kinderhorte von Kindern unterschiedlicher Nationalitäten besucht werden, sie verbringen einen Großteil ihres Tages zusammen und rücken immer näher. Die meisten Kinder werden mit einer anderen Kultur als der des Elternhauses konfrontiert. Nach Allport (1971) übernehmen Kinder im Grundschulalter Vorurteile aktiv und in radikaler Weise. Erst in der Pupertät werden soziale Einstellungen differenziert und an die eigene Persönlichkeit angepasst (Allport, 1971, S. 317). Deshalb ist es wichtig, bei Grundschulkindern eine fehlerhafte und starre Vorurteilsbildung weitestgehend zu vermeiden. Interkulturelle Pädagogik kann präventive Maßnahmen anbieten. Das gemeinsame Erleben wirkt sich günstig aus auf die Entwicklung eines moralischen Bewusstseins und auf soziales Handeln (Becker & Coburn-Staege, 1994, S. 84,85). Eine bewusst gesetzte pädagogische Aktivität kann Kindern helfen, kompetent ihren Alltag zu bewältigen, denn das Zusammenleben innerhalb interkulturellen Kulturen verläuft meist nicht konfliktfrei (ebda S. 81). Jedem Kind gebührt in einer Gruppe Anerkennung und Chancengleichheit. Um dies zu erreichen, müssen sich die unterschiedlichen Kulturen spielerisch und kindgerecht kennen lernen dürfen und sich nicht im Vorhinein verschließen.

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