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Section 404 des Sarbanes-Oxley Act und seine Umsetzung in deutschen Unternehmen

AutorLinda Hohmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl69 Seiten
ISBN9783638595216
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Fragwürdige Bilanzierungspraktiken, schlechtes Management und mangelnde interne Kontrollsysteme (IKS) führten dazu, dass sich in der Vergangenheit Aufsehen erregende Bilanzskandale in den USA häuften. Enron und Worldcom sind die wohl bekanntesten. Jahrelang wurden große finanzielle Probleme der Unternehmen von Wirtschaftsprüfern vertuscht und offensichtliche Bilanzfälschungen übersehen. In die Kritik gerieten dadurch vor allem, die bis dato geltende Selbstregulierung des US-Prüferberufs sowie die unzureichende Corporate Governance von USbörsennotierten Unternehmen. Die Konsequenz war der nachhaltige Vertrauensverlust der Anleger in den US-Kapitalmarkt. Vor diesem Hintergrund wurde der Sarbanes-Oxley Act (SOA) vom amerikanischen Gesetzgeber verabschiedet. Er soll die zerstörte Glaubwürdigkeit von veröffentlichten Unternehmenszahlen wieder herstellen und langfristig sichern. Nach herrschender Meinung handelt es sich beim SOA um das wichtigste und weitest gehende wirtschaftsrechtliche Gesetzeswerk seit den Erlassen während der Weltwirtschaftskrise in den 30er Jahren. Die US-börsennotierten Unternehmen, darunter auch viele deutsche, sind durch die Verabschiedung des neuen Kapitalmarktgesetzes nun mit einer zunehmenden Flut komplexer neuer Vorschriften konfrontiert. Besonders die Regelung zur Einrichtung und Aufrechterhaltung eines wirksamen IKS stellt für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Gleichermaßen sind die Wirtschaftsprüfer durch die vom SOA veranlasste Regulierung des Wirtschaftsprüferberufsstandes zur Erfüllung neuer und veränderter Anforderungen gezwungen. Auch im europäischen Raum nahm die Zahl der Bilanzskandale deutlich zu, was auch hier dazu führte, dass neue und veränderte Regelungen zum Schutz der Anleger in Kraft getreten sind. Deutsche Unternehmen mit einer Zweitnotierung am US-Kapitalmarkt sind somit einer Doppelbelastung durch die zusätzliche Erfüllung veränderter und neuer Anforderungen auf nationaler Ebene ausgesetzt.

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