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E-Book

Skat-Rätsel

50 lehrreiche Skat-Aufgaben mit Lösungen und Analysen

AutorThomas Kinback
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl100 Seiten
ISBN9783842323889
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Spielen Sie gerne Skat und haben auch Spaß daran, Skat-Aufgaben zu lösen? Dann ist diese Sammlung besonders ausgewählter Skat-Probleme genau das Richtige für Sie! Thomas Kinback, professioneller Skat-Lehrer, präsentiert 50 exzellente Skat-Aufgaben. Rätseln Sie mit und lassen Sie sich von der oft überraschenden Lösung und der präzisen Analyse eines Skat-Profis begeistern. Testen Sie Ihr Wissen und steigern Sie nebenbei Ihre Spielstärke durch Erlernen effektiver Spielstrategien und Verbesserung Ihrer theoretischen Grundlagen und Hintergründe. Ob im Verein oder im privaten Kreis - dieses Buch macht Sie fit für die nächste Skatrunde.

Thomas Kinback, geb. am 10. Januar 1967 in Mainz, ist professioneller Skat-Lehrer und lebt in Rheinhessen. Er erlernte bereits im Alter von 7 Jahren das Skatspiel und trat mit 15 Jahren einem Skatclub und damit dem Deutschen Skatverband bei, für dessen Zeitschrift "Der Skatfreund" er seit 2006 die aktuellen Skataufgaben erstellt. Seine größten Erfolge: 2003 Vize-Europameister 2004 Weltmeister Deutsche Nationalmannschaft 2005 Deutschlandpokalsieger 2007 Europameister Mannschaft 2011 Deutscher Vize-Meister 2011 Vize-Weltmeister Online-Skat 2011 Europameister Nationalmannschaft 2012 Weltmeister Mannschaft Online-Skat 2013 Vize-Weltmeister Online-Skat 2014 Weltmeister Online Skat 2014 Deutscher Meister 2015 Weltmeister Online-Skat 2016 Deutscher Meister Online-Skat

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Leseprobe

Skat-Aufgaben


Nr. 1

M und H passen beide. In der Hoffnung ihr starkes Blatt noch zu verbessern, nimmt V den Stock auf, und findet Zehn und Dame. Sie drückt dieselben Karten wieder, spielt Grand und verliert zu ihrer eigenen Überraschung mit 60 Augen.

Fragen:

  1. Was lässt sich über die Kartenverteilung sagen?
  2. Welches unverlierbare Spiel hätte der Alleinspieler wählen können und wie viele Punkte hätte es gezählt?

Nr. 2

Der Spieler in M kommt bei 30 gegen V ans Spiel, und spielt Hand, welches er zu seiner Verblüffung verliert. V führt in zwei roten Farben (3 + 5 Karten) und in einer schwarzen Farbe insgesamt 53 Augen. H hat 7 schwarze und in einer roten Farbe 3 Karten.

Fragen:

  1. Wie sind die restlichen Karten verteilt?
  2. Wie war der Spielverlauf, wenn die GP im 5. Stich 61 Augen erreichte?
  3. Welche Möglichkeiten hat der AS sein Spiel zu gewinnen?

Nr.3

Nachdem H bis 48 gereizt hat, bekommt sie es doch mit der Angst zu tun und passt, da sie befürchtet, dass M drei Buben auf der Hand hat und entweder selbst Grand reizt oder ein Farbspiel vielleicht sogar aus der Hand spielen will. Dazu müsste M aber sehr wahrscheinlich wenigstens eine Farbe lang haben und dementsprechend ist die Gefahr groß, dass H bei einem Grand ein Ass durch Abstich verliert und hierdurch keine Chance mehr hat zu gewinnen. Und falls M doch Null Ouvert Hand gereizt hat und H bei 60 ans Spiel kommt, könnte ein schwarzer Bube liegen, wodurch H überreizt wäre. M, die unbedingt noch Punkte gut machen will, sagt daraufhin einen Null Ouvert Hand an.

Frage:

Wie ist der Null Ouvert Hand zu Fall zu bringen?

Nr.4

Während V bei 18 passt, reizt H munter bis 50, ehe es ihr zu gefährlich wird und sie aussteigt. M kann nun Hand oder Hand spielen. Sie entscheidet sich für das Sechs-Trumpf-Spiel in und geht am Ende als Verlierer vom Tisch.

Fragen:

Wie war der Spielverlauf, bei dem die GP in 3 Stichen 61 Augen erreichte?

Welche Gewinnmöglichkeit hatte der AS?

Für welches Spiel hätten Sie sich hier entschieden? Für das Sechs-Trumpf-Spiel in mit dem Ass zu viert als Beiblatt, wie der AS in unserem Beispiel? Oder hätten Sie das Sieben-Trumpf-Spiel in mit König-Dame-Acht in dabei bevorzugt?

Nr.5

V hält zunächst 60 von M und anschließend 66 von H, ehe diese auch passt.

Frage:

Welches Spiel könnte V ansagen?

Nr. 6

M ist bei dieser Endspielstellung AS und ist Trumpf. Bis zum 5. Stich hat der AS 29 und die GP 32 Augen eingebracht. V spielt zum nächsten Stich aus.

Fragen:

Wer gewinnt? Wie ist der optimale Spielverlauf?

Nr. 7

M reizt 18, die von V gehalten werden und passt dann. Anschließend bietet H noch 20, worauf V passt. H findet Dame und Dame im Stock, drückt Zehn und Dame und spielt mit folgendem Blatt.

Frage:

Wer gewinnt und wie ist das Spiel gelaufen?

Nr. 8

V hält die von M mutig gebotenen 35 (Null Hand) und entscheidet sich für ein Spiel aus der Hand.

Es entwickelt sich folgender Spielverlauf:

Fragen:

Welche Karte gibt M im 3. Stich zu, und wie ist der weitere Spielverlauf, wenn das Spiel mit 60:60 Augen endet? Welche Züge waren dabei eher „glücklich“, welche logisch und wie lautet die Begründung hierfür?

Nr. 9

Da M nur ein schwaches Spiel auf der Hand hat und Angst vor einem schwarzen Buben im Skat hat, reizt sie nur bis 22, die von V gehalten werden. Diese findet König und Acht, drückt dieselben Karten wieder und spielt .

Es entwickelt sich folgender Spielverlauf:

Fragen:

Wer gewinnt nun? Und wie sehen die interessanten Spielverläufe aus?

Nr. 10

Endspielstellung:

Vorhand ist AS und ist Trumpf. Nach sechs Stichen hat der AS 43 und die GP 45 Augen erreicht.

Fragen:

  1. Wie ist der Spielverlauf, wenn der AS mit 66 Augen gewinnt?
  2. Wer gewinnt bei richtiger Spielweise immer?
  3. Wie ist der Spielverlauf, wenn die GP mit 62 Augen gewinnt?
  4. Wie ist der Spielverlauf, wenn die GP mit 60 (bzw. 75) Augen gewinnt?

Nr. 11

V kommt bei 18 ans Spiel, freut sich über die passende Findung, drückt Dame und König und spielt Grand, da sie nur 3 Stiche abgibt, und nicht damit rechnet, dass sie verlieren kann. Mit einem der beiden möglichen, unverlierbaren Farbspiele will sie sich nicht zufrieden geben.

Fragen:

  1. Wie ist der Spielverlauf, wenn die GP gewinnt?
  2. Gab es hier vielleicht doch eine Chance für den AS, die aber nicht sicher für ihn zu erkennen war?
  3. Wie hätte der AS drücken müssen, wenn er gespielt hätte, um sicher höchstens zwei Stiche abzugeben, und die Zehn nicht zu gefährden?

Nr. 12

V freut sich über dieses tolle Blatt und spielt Grand Hand.

Fragen:

Ist der Grand Hand unverlierbar? Wie viel Augen kann die GP maximal erreichen? Wie lautet die Begründung?

Nr. 13

H ist in diesem Endspiel AS und ist Trumpf. Nach fünf Stichen hat der AS 47 Augen, die GP 27 Augen erreicht. Im Spielverlauf wurde vom AS gestochen.

Fragen: Wer gewinnt und wie ist der Spielverlauf, wenn V am Ausspiel ist?s

Nr. 14

M kommt mit diesem Bombenblatt bei 18 ans Spiel und sagt freudig einen Grand aus der Hand an, da sie damit rechnet, im Normalfall höchstens zwei Stiche abzugeben.

Fragen:

  1. Wie war der Spielverlauf, bei dem die GP 61 Augen erreichte?
  2. Hätte der AS gewinnen können? Wenn ja, wie?

Hätten Sie mit diesem tollen Blatt nicht auch ohne zu zögern Grand Hand gespielt, zumal wenn nichts gereizt wurde? Die Position in M ist hier aber für den Spielausgang entscheidend …

Nr. 15

M reizt Hand bis 36, die von V gehalten werden und muss dann passen. Der AS in V hätte bei 33 noch ein sicheres aus der Hand spielen können, ist nun aber gezwungen Grand zu spielen. Da er sieben sichere Stiche in seinem Blatt sieht, wagt er siegessicher sogar einen Grand Hand.

Fragen:

  1. Bei welchen Spielverläufen erreicht die GP jeweils 60 Augen?
  2. Hätte der AS bei dieser Kartenverteilung vielleicht doch gewinnen können ohne einen Buben zu ziehen?

Hätten Sie in den Skat geschaut, um den Grand vielleicht sicher oder zumindest sicherer zu machen, oder hätten Sie ihn auch Hand gespielt?

Nr. 16

V kommt bei 18 ans Spiel und hat nach Skataufnahme folgendes Blatt.

Was würden Sie spielen? Welche Spielansage bietet die besten Gewinnchancen? Möglich ist jedes Farbspiel, aber auch ein Grand. Zusammen mit den verschiedenen Möglichkeiten der Drückung gibt es hier mehr als ein Dutzend Varianten. Der AS will das sicherste Spiel durchführen, drückt die beiden schwarzen Zehnen und spielt .

Es entwickelt sich folgender...

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