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Soziale Ungleichheiten im Gesundheitswesen im Bezug auf den sozialen Status und die damit verbundenen Einkommensdefizite

AutorIsabell Louis
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783640501793
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Seminar: Gesundheit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit möchte ich eine Betrachtung bezüglich der sozialen Ungleichheiten im Gesundheitswesen anstellen. Ich werde mich im Detail mit der Verantwortlichkeit des sozialen Status und der damit verbundenen Einkommenssituation der Deutschen, im Bezug auf die genannte Thematik, befassen. Das gewählte Thema ist ein akutes Problem unserer Gesellschaft, welches sich unaufhaltsam vergrößert, da die Schere zwischen Arm und Reich und die daraus resultierenden Risiken immer größer werden. Es ist daher unbedingt notwendig, zu erkennen, wodurch diese Ungleichheiten entstehen und welche Auswirkungen sie auf das tägliche Leben sowie dessen Qualität haben. Weiterhin müssen Maßnahmen und Lösungsansätze erarbeitet werden, die diese Unterschiede und die daraus resultierenden Probleme reduzieren. Obwohl die Bundesrepublik Deutschland ein Sozial- und Wohlfahrtsstaat ist, der auf eine soziale Gleichstellung der Gesellschaftsmitglieder bedacht ist, lässt sich ein enger Konsens zwischen sozialem Status und der gesundheitlichen Situation erkennen, der vor allem bei Sozialschwächeren negative Auswirkungen hat. So treten in niedrigeren gesellschaftlichen Schichten, trotz Krankenversicherung, hohem medizinischen Niveau, strikten Bestimmungen am Arbeitsplatz sowie den zunehmenden gesundheitsfördernden Beratungen und der Prävention, vermehrt akute und chronische Erkrankungen auf. Zu den oben genannten sozial benachteiligten Schichten zählen unter anderem erwerbstätige Armutsgefährdete, Langzeitarbeitslose, allein erziehende Mütter, Geringqualifizierte, ältere Menschen, Behinderte sowie Kinder und Jugendliche. Die sozialen Ungleichheiten im Gesundheitswesen sind nicht allein ein 'deutsches' Problem. In Ländern wie Schweden, Großbritannien und den Niederlanden wird dieses Problem schon seit längerem thematisiert. So hat auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schon des Öfteren darauf hingewiesen, dass ein Ausgleich zwischen den Lebensbedingungen und den Gesundheitschancen immer notwendiger wird. Es wird also deutlich, dass Deutschland mit diesen Problemen nicht alleine ist. Die Thematik wird tatsächlich ständig akuter, sodass dringend eine effiziente Lösung gefunden werden muss.

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