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E-Book

Systemdenken in der außerschulischen Umweltbildung

Eine Feldstudie

AutorSimon Clausen
VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl255 Seiten
ISBN9783830982128
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Eine Zielperspektive von Bildung für nachhaltige Entwicklung ist im Bereich der Wissensaneignung die Förderung der Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum Systemdenken. Hier existieren im außerschulischen Bereich jedoch so gut wie keine empirischen Ergebnisse im Hinblick auf die Wirkung von entsprechend konzipierten Bildungsangeboten. Im Rahmen dieser Arbeit stellt sich somit die Frage, ob und inwiefern die von Schulklassen häufig besuchten Bildungsveranstaltungen an außerschulischen Lernorten das Systemdenken von Schülerinnen und Schülern beeinflussen. In der vorliegenden Feldstudie wurden mit Hilfe des Erhebungsinstruments "Concept Map" exemplarisch für eine Intervention zum Thema Wattenmeer Ergebnisse gewonnen, die zeigen, dass Lernorte der außerschulischen Umweltbildung das Potenzial haben, die systemorientierte Betrachtungsweise von Schülerinnen und Schülern zu fördern, wodurch ein wichtiger Beitrag im Sinne einer erfolgreichen Umsetzung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung im außerschulischen Bereich geleistet werden kann.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Vorwort5
Inhalt8
1. Einleitung11
2. Theoretische Grundlagen14
2.1 Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung15
2.1.1 Außerschulische BNE/ Umweltbildung17
2.1.2 Außerschulische Umweltbildung/ BNE in der Nationalparkregion Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer19
2.2 Systeme – eine Begriffsklärung20
2.3 Systemdenken25
2.3.1 Ursprünge und Anwendungsgebiete von Systemdenken28
2.3.2 Systemkompetenz nach Sommer29
2.3.3 Systemkompetenz nach SYSDENE31
2.3.4 Systemdenken nach Ossimitz34
Denken in Modellen nach Ossimitz34
Vernetztes Denken nach Ossimitz35
2.3.5 Systemische Darstellungsmittel36
2.3.6 Modellbildung38
2.3.7 Zusammenfassung Systemkompetenz – Systemdenken40
2.4 Stand der Forschung zur außerschulischen Umweltbildung und zum Systemdenken42
2.4.1 Empirische Studien zur Wirksamkeit außerschulischer Lernorte43
2.4.2 Empirische Studien zum Systemdenken45
2.4.3 Zusammenfassung der Studien zur Wirksamkeit außerschulischer Bildungsangebote und zum Systemdenken53
2.5 Wissensrepräsentation, Begriffsbildung und Wissenserwerb56
2.5.1 Wissensrepräsentation58
2.5.2 Begriffsbildung und Begriffsnetzwerke61
2.5.3 Wissen und Wissenserwerb64
2.6 Die Methode des Concept Mapping69
2.6.1 Concept Maps69
2.6.2 Einsatz von Concept Maps zur Datenerhebung72
2.7 Das Untersuchungsgebiet76
2.7.1 Ökosysteme76
2.7.2 Das System Wattenmeer78
2.7.3 Das Nationalparkzentrum Multimar Wattforum (Tönning)84
2.7.4 Die kurzzeitpädagogische Intervention „Großes Klassenset“86
2.8 Einflussfaktoren auf Lernprozesse im außerschulischen Bereich mit Vermittlungsabsicht92
2.8.1 Interesse/Motivation93
2.8.2 Lernemotionen94
2.8.3 Vorwissen95
2.8.4 Ereignisse und Erfahrungen außerhalb des Museums95
2.8.5 Zusammenfassung der für die vorliegenden Arbeit relevanten Einflussfaktoren96
3. Fragestellungen und Hypothesen98
3.1 Fragestellungen99
3.2 Hypothesen101
4. Methoden104
4.1 Ablauf der Studie105
4.2 Erhebungsinstrumente und Auswertungsverfahren107
4.2.1 Concept Maps108
4.2.1.1 Auswertungsmethodik Concept Maps - Strukturelle Qualität110
4.2.1.2 Auswertungsmethodik - Concept Maps (Inhaltliche Qualität)113
4.2.2 Kettenbildung118
4.2.2.1 Aufgabenformat Kettenbildung119
4.2.2.2 Auswertungsmethodik – Kettenbildung120
4.2.3 Zusammenfassung der operationalisierten Fähigkeiten für den Bereich Systemorganisation/ Modellbildung121
4.2.4 Operationalisierung der Einflussgrößen auf Lernprozesse im außerschulischen Bereich122
4.2.5 Statistische Auswertungsverfahren123
4.2.5.1 Interferenzstatistische Auswertung125
4.2.5.2 Vergleich über die Testdauer, strukturelle Qualität der Concept Maps127
4.2.5.3 Gruppenvergleich, strukturelle Qualität der Concept Maps128
4.2.5.4 Inhaltliche Qualität der Concept Maps130
4.2.5.5 Kettenbildung – Lösungshäufigkeit und Propositionsgüte130
4.2.6 Auswertung des Einflusses der Lernvoraussetzungen132
4.2.7 Ergänzendes Datenmaterial (mentale Anstrengung)136
4.3 Stichprobe137
5. Ergebnisse139
5.1 Beschreibung der Stichprobe139
5.1.1 Vorerfahrung Wattenmeer139
5.1.2 Der gesamte Bildungsumfang zum Thema Wattenmeer141
5.1.3 Vorerfahrung Concept Mapping142
5.1.4 Individuelles und situationales Interesse143
5.1.5 Lernemotionen der Versuchsgruppen V4 und V6 nach dem Besuch des MWs144
5.1.6 Mentale Anstrengung während der Betestung145
5.1.6.1 Vergleich über die Testdauer – mentale Anstrengung146
5.1.6.2 Gruppenvergleich – mentale Anstrengung147
5.2 Strukturelle Qualität der Concept Maps148
5.2.1 Gültige Systemelemente148
5.2.1.1 Vergleich über die Testdauer – Gültige Systemelemente149
5.2.1.2 Gruppenvergleich – Gültige Systemelemente150
5.2.2 Wertbare Beziehungen151
5.2.2.1 Vergleich über die Testdauer – Wertbare Beziehungen153
5.2.2.2 Gruppenvergleich – Wertbare Beziehungen154
5.2.3 Umfang155
5.2.3.1 Vergleich über die Testdauer – Umfang der Concept Maps157
5.2.3.2 Gruppenvergleich – Umfang der Concept Maps157
5.2.4 Vernetzung158
5.2.4.1 Vergleich über die Testdauer – Vernetzungsindex der Concept Maps160
5.2.4.2 Gruppenvergleich – Vernetzungsindices Concept Maps161
5.2.5 Struktur162
5.2.5.1 Vergleich über die Testdauer – Gesamteinordnung der Strukturkategorien164
5.2.5.2 Gruppenvergleich – Gesamteinordnung Strukturkategorien165
5.2.6 Komplexität166
5.2.6.1 Vergleich über die Testdauer – Komplexitätsindex Concept Maps169
5.2.6.2 Gruppenvergleich – Komplexitätsindex170
5.3 Inhaltliche Qualität Concept Maps171
5.3.1 Kategorien der Relationen171
5.3.1.1 Vergleich über die Testdauer – Kategorien der Relationen177
5.3.1.2 Gruppenvergleich – Kategorien der Relationen179
5.3.2 Propositionsgüte der Concept Maps182
5.3.2.1 Vergleich über die Testdauer – Propositionsgüte der Concept Maps183
5.3.2.2 Gruppenvergleich – Propositionsgüte der Concept Maps184
5.3.3 Kategorien inhaltlicher Aussagen185
5.3.3.1 Vergleich über die Testdauer – Kategorien inhaltlicher Aussagen188
5.3.3.2 Gruppenvergleich – Kategorien inhaltlicher Aussagen191
5.3.4 Zusammenhänge der strukturellen und inhaltlichen Qualität193
5.4 Kettenbildung194
5.4.1 Vergleich über die Testdauer – Lösungshäufigkeiten194
5.4.2 Gruppenvergleich – Lösungshäufigkeiten196
5.4.3 Propositionsgüte der Ketten200
5.4.3.1 Vergleich über die Testdauer – Propositionsgüte der Ketten201
5.4.3.2 Gruppenvergleich – Propositionsgüte der Ketten202
5.4.4 Zusammenhänge zwischen den Aufgabenformaten Kettenbildung und Concept Map203
5.4.4.1 Zusammenhang der beiden Aufgabenformate im Hinblick auf die strukturelle Qualität203
5.4.4.2 Zusammenhang der beiden Aufgabenformate im Hinblick auf die inhaltliche Qualität204
5.5 Einflussfaktoren auf den außerschulischen Lernprozess205
6. Diskussion208
6.1 Lernfortschritte im Bereich der strukturellen Qualität209
6.2 Lernfortschritte im Bereich der inhaltlichen Qualität214
6.2.1 Propositionsgüte215
6.2.2 Kategorien der Relationen216
6.2.2.1 Keine eindeutige Relation und Beschriftung fehlt217
6.2.2.2 Kausale Relationen217
6.2.3 Inhaltliche Aussagen219
6.3 Fazit219
6.4 Ausblick221
7. Literatur222
8. Anhang232
8.1 Fragebogen Vortest232
8.2 Fragebogen 1. Nachtest240
8.3 Fragebogen 2. Nachtest248

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