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'A theory of moral sentiments'. Sympathie in Adam Smiths Ethik

AutorAnna Wildhirt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783668661745
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,7, Universität Mannheim, Veranstaltung: Adam Smith: A theory of moral sentiments, Sprache: Deutsch, Abstract: In erster Linie ist Adam Smith durch sein ökonomisches Werk bekannt, aber auch als Moralphilosoph trägt er mit 'Theorie der ethischen Gefühle' (1759) zu einer philosophischen Disziplin bei. Die Sympathie ist das 'konzeptuelle Rückgrat' seiner Moralphilosophie und macht damit den Kern von Smiths moralphilosophischer Konzeption aus. Deswegen untersucht diese Arbeit die Sympathie genauer und stellt dar, dass sie mehr als ein Gefühl ist. Zuordnen lässt sich Smith philosophiehistorisch der Strömung des Moral Sentimentalism, welche unseren Gefühlen und Neigungen eine wichtige Rolle in moralischen Fragen zuschreibt. Die Art und Weise wie Smith deskriptiv das Wirken der Sympathie in unserem Alltag beschreibt erinnert an ein Gefühl. Da die Sympathie durch Gewohnheit und Erziehung zu der Grundlage unseres sozialen Lebens und auch der Reflektion der eigenen Person geworden ist, handeln wir in gewisser Weise automatisch und intuitiv in ihrem Sinne. Die zahlreichen Beispiele, die Smith anführt, unterstützen diesen Eindruck. Im Folgenden wird die Sympathie in ihre einzelnen Komponenten zergliedert um zu untersuchen, ob die Sympathie als ein Gefühl zu verstehen ist. Diese Arbeit fokussiert sich darauf die Sympathie als einen mehrschichtigen Prozess zu interpretieren, der durch Einbildungskraft und Rationalität eine eigene Qualität entfaltet. Smiths Begriff der Sympathie soll von zwei Perspektiven ausgehend und dadurch jeweils innerhalb eines klaren Bezugsrahmens erläutert werden. Einerseits kann deswegen die Fragestellung aus zwei Perspektiven untersucht werden und andererseits wird die Argumentation dadurch in klare Schritte eingeteilt. Aus der individualistischen Ich-Perspektive wird zuerst der Prozess beschrieben, wie sich nach Smith Menschen unter Einfluss der Sympathie verhalten. Danach wird die Bedeutung der Einbildungskraft und der Rationalität in diesem Ablauf untersucht. Als nächstes wird Sympathie von Empathie und Egoismus abgegrenzt, die als Beispiele von Interpretationen, die auf der Ebene von Gefühlen argumentieren, angeführt werden. In dem zweiten Teil der gesellschaftlichen Perspektive wird der Übergang zu dem unparteiischen Beobachter dargestellt. Abschließend soll zusammengefasst werden, was die Sympathie gegenüber Gefühlen abgrenzt um dadurch ihre Qualitäten hervorzuheben.

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