Inhaltsangabe:Einleitung: Es ist unbestritten, daß die bisherigen Umgangsformen mit den natürlichen Ressourcen eine Situation geschaffen haben, die (aus ökologischer Sicht gesehen) eine Dimension von erschreckendem Ausmaß erreicht hat und ständig voranschreitet. Tatsache ist ebenso, daß diese Problematik eine intensive Auseinandersetzung mit den Ursachen der ökologischen Krise - verbunden mit konkreten Lösungsansätzen und Handlungsempfehlungen - erfordert. Diese Erkenntnis wächst mit der Zeit sowohl bei Verbrauchern als auch bei Produzenten. Es ist bislang nur strittig, wie dieses langfristig erreicht werden soll. Die Dramatik, mit der sich Unternehmen oder gar ganze Branchen der Umweltproblematik widmen, macht deutlich, daß eine intensive Auseinandersetzung mit den ökologischen Problemen bislang vielfach versäumt worden ist. Strategische Weitsicht - etwa die einseitige Messung betrieblicher Tätigkeiten an Größen wie Wachstum und Ertrag - in ökonomischer Sicht war offenbar mit ökologischer Kurzsichtigkeit verbunden, so daß die derzeitige Umweltsituation erst hat entstehen können. Im anfänglichen Stadium der Umweltbewußtseinsentwicklung orientierten sich die Unternehmen an typischen reaktiven end-of-pipe-Lösungen wie Abfallentsorgung oder Recycling. Später kamen umweltorientierte Produktionsverfahren hinzu - jedoch lediglich auf technischer Basis. Um jedoch - schon mit Blick auf die Kosten und umweltrechtliche Haftungskriterien - wirtschaftlich und funktionsfähig zu bleiben, ist es unverzichtbar, den Umweltschutz als vernetzte betriebliche Aufgabe zu betrachten, die nur durch das Management gelöst werden kann. Viele technische Maßnahmen sind nur darauf gerichtet, die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens/Störfalls zu reduzieren, nicht aber darauf, das Schadenspotential abzusenken (im Rahmen von sog. 'begin-of-pipe'- Lösungen). Hier sind ganzheitliche Lösungsansätze erforderlich, die im strategischen Management beginnen müssen. Der Umfang und die Dynamik des Umweltschutzbereiches erfordern eine permanente Anpassung der betrieblichen Umweltpolitik (und deren Kontrolle) an veränderte Gegebenheiten, um eine jeweils aktuelle Darstellung von internen und externen Chancen und Risiken zu erhalten. Dieser neue Anspruch geht aber weit über die Möglichkeiten technischer Lösungen hinaus. Voraussetzung für einen Erfolg im Umweltschutz ist ein strukturiertes, zielorientiertes und diszipliniertes Management, das nach bestimmten Grundsätzen handelt und das [...]
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