Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,7, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Hörfunk bedeutet heute sich zwischen der täglichen anspruchslosen Beschallung aktueller Chartmusik und Comedy und reinen Kultur- oder Inforadios zu entscheiden. Letztere haben wenig unterhaltenden Charakter und üben geringen Reiz auf eine junge Hörerschaft aus. Der in Berlin und Brandenburg übertragene Radiosender Fritz wird häufig als ein Beispiel dafür genannt, dass es einen Mittelweg dieser beiden Formen gibt, bei dem sowohl ein bildungspolitischer und kultureller Anspruch gewahrt ist, als auch attraktive Unterhaltung zielgruppengerecht geboten wird. Der These, dass auf diese Art erfolgreich Hörfunk gemacht werden kann, geht die vorliegende Arbeit nach. Im zweiten Abschnitt wird beginnend ein historischer Überblick über das Massenmedium Hörfunk und seinen Bedeutungswandel gegeben. Hierbei wird insbesondere auf Nutzungsstrukturen, Zielgruppen und rechtliche Gegebenheiten eingegangen. Da es sich bei dem Sender Fritz um einen im Raum Berlin-Brandenburg ausgestrahlten Sender handelt, wird im daraufhin die Radiolandschaft dieser Region in Bezug auf Hörfunkangebot und -inhalt, genauer charakterisiert. Der dritte Abschnitt dieser Arbeit befasst sich anschließend mit der genauen Programmstruktur und -Inhalten von Fritz. Hierbei wird auf einige selbsternannte Grundsätze von Fritz vergleichend eingegangen. Zunächst wird der Wortanteil, wie er beispielsweise in Moderation und Gesprächen zu finden ist, quantitativ betrachtet. Dem qualitativen Aspekt liegt die Untersuchung zugrunde, inwiefern ein wirklicher Hörerbezug hergestellt wird beziehungsweise ob und wie mit dem Hörer interagiert wird. Daraufhin werden der musikalische Anteil nach Art und Häufigkeit der gespielten Musik oder Musikrichtung betrachtet und es werden Kultur vermittelnde Aspekte beleuchtet. Den Fragen ob, inwiefern und warum sich Fritz im Laufe seiner Geschichte verändert hat und inwiefern es Einfluss auf andere Radiostationen ausgeübt hat wird im vierten Abschnitt nachgegangen.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Altenheim ist die Fachzeitschrift für Träger, Heimleitungen und leitende Mitarbeiter/innen der teilstationären und stationären Altenhilfe. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Einrichtung zu ...
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge ist eine internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung. In den Artikeln werden Probleme der Ortsnamen- wie Personenamenforschung und der ...
Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...
Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...
Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Ihre Ausbildung.
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Kaufleute für Büromanagement“ ist die ...
IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...
Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten.
In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...