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Zu früh geboren, und dann?

Versorgung von frühgeborenen Kindern am Beispiel des FamilieNetz Dresden und wie Case Management dabei und in der Nachsorge unterstützen kann

AutorAndreas Haufe
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783656199212
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH) (Sozialwissenschaftliches Fortbildungsinstitut ), Veranstaltung: Case Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Schwangerschaft dauert in der Regel neun Monate, 40 Wochen oder auch 280 Tage. In dieser Zeit erleben die zukünftigen Eltern viele Veränderungen. Sie ist geprägt von Planung, Organisation und Vorbereitung auf das freudige Ereignis. Normalerweise ist das eine lange Zeit. Doch was ist, wenn das Kind nicht zum geplanten Geburtstermin sondern deutlich früher, in vielen Lebensfunktionen unreif und für alle unvorbereitet zur Welt kommt? Was ist, wenn die werdende Mutter um das Schwangerschaftserlebnis 'beraubt' wird und das Wachsen des Kindes sowie die ersten Bewegungen im Bauch nicht spüren kann? Ein nicht zu verachtender Aspekt, geht es doch nicht zuletzt um die emotionale Bindung von Mutter und Kind. Welche Komplikationen gilt es bei der Frühgeburt des Kindes zu beherrschen und welche Probleme entstehen dadurch und im weiteren Verlauf für die Eltern, Geschwister und das soziale Umfeld? Welche Schwierigkeiten sind zu meistern, sowohl bei der Versorgung und Betreuung des Kindes, aber auch beim alltäglichen Familienleben, welches sich durch solch ein Ereignis zumeist schlagartig und nachhaltig ändert. Wer kümmert sich danach um die umfassende Situation der Familie? 280 Tage sind eine lange Zeit, normalerweise! Bei der Recherche zu diesem Thema fand ich eine Umfrage aus dem Jahr 2010, bei der es sich um die Verbreitung und den Nutzen unterstützender Therapieangebote, ergänzend zur medizinischen Behandlung von Frühgeborenen handelt. Dabei fiel auf, dass insbesondere die Nachsorge als sehr bedeutsam bewertet wurde, sie aber noch immer am wenigsten verbreitet ist (vgl. Vonderlin et al., 2010, S. 42 ff.). Vor circa vier Jahren wurde im Fachbereich Neonatologie und Pädiatrie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ein Projekt, das FamilieNetz Dresden, implementiert, das sich die Versorgung von Frühgeborenen und deren Eltern, von der Geburt bis zur Entlassung aus dem Krankenhaus, zur Aufgabe gemacht hat. Wie wird dabei den Familien geholfen, ist die Unterstützung für die Betroffenen in allen Fällen ausreichend und was geschieht nach dem Krankenhausaufenthalt im dann beginnenden Alltag? Kann die Methode Case Management nach der Entlassung aus dem Krankenhaus in der Nachsorge die Familien unterstützen, mit der neuen und oft schwierigen Situation zurecht zukommen?

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