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Zwangsstörungen

Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmanual. Mit Online-Materialien

AutorCarmen Oelkers, Martin Hautzinger
VerlagBeltz
Erscheinungsjahr2013
ReiheMaterialien für die klinische Praxis 
Seitenanzahl293 Seiten
ISBN9783621281201
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Menschen mit einer Zwangsstörung sind in ihrem Alltag stark eingeschränkt, auch ihre sozialen Kontakte sind in vielfältiger Weise betroffen. Neben der Behandlung der Zwangssymptomatik ist daher ein soziales Adaptationstraining wichtig. Die Behandlung von Zwangsstörungen setzt eine gute Planung und ein gezieltes Wissen über das Störungsbild voraus. Dieses verhaltenstherapeutische Manual mit 26 Sitzungen bietet Therapeuten einen praxiserprobten, gut strukturierten Leitfaden zur Behandlung der Zwangssymptomatik sowie für das soziale Adaptationstraining. Es ist im Einzel- und Gruppensetting anwendbar und lässt innerhalb der Sitzungsstruktur viel Raum für eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der Patienten. Aus dem Inhalt: •Grundlegendes Wissen zum Störungsbild •Psychoedukation •Verhaltensanalyse •Exposition mit Reaktionsverhinderung •Flexibilitätstraining •Zwischenmenschliche Kommunikation Die Arbeitsmaterialien dieser vollständig überarbeiteten Neuauflage wurden erweitert und stehen zum Download zur Verfügung.

Dr. Carmen Oelkers, wissenschaftliche Mitarbeiterin am psychologischen Institut der Eberhard-Karls-Universität, Tübingen. Prof. Dr. Martin Hautzinger, Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Tübingen

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht6
Inhalt8
Vorwort15
Teil I Störungsbild18
1 Was ist eine Zwangsstörung – Phänomenologie19
1.1 Zwangsgedanken und Zwangshandlungen21
1.2 Klinische Erscheinungsbilder mit Fallbeispielen23
1.3 Epidemiologie und Verlauf der Zwangsstörung27
1.4 Soziale Defizite28
1.5 Psychosoziale Beeinträchtigung und Lebensqualität28
2 Diagnostik30
2.1 Klassifikation der Zwangsstörung30
2.2 Differenzialdiagnostik und Komorbidität32
2.3 Diagnoseinstrumente zur Erfassung der Zwangssymptomatik34
3 Multimodales Modell zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Zwangsstörung37
3.1 Prädisponierende Faktoren37
3.2 Auslösende Bedingungen43
3.3 Teufelskreis Zwang45
3.4 Lerntheoretisches Modell – Das Zwei-Faktoren-Modell46
3.5 Kognitives Modell47
3.6 Langfristige Entwicklungen49
4 Behandlungsmöglichkeiten57
4.1 Kognitive Verhaltenstherapie58
4.2 Pharmakotherapie62
4.3 Kombinationstherapie64
4.4 Ergänzende psychotherapeutische Strategien und Verfahren65
Teil II Therapie72
5 Einführung zum Therapieprogramm73
6 Modul I: Behandlung der Zwangssymptomatik76
Sitzung 1: Einstieg in die kognitiv-verhaltenstherapeutische Arbeit am Zwang81
Sitzung 2: Psychoedukation – das lerntheoretische Modell99
Sitzung 3: Psychoedukation – das kognitive Modell112
Sitzung 4: Psychoedukation – Erklärung der Theorie der Angstnetzwerke122
Sitzung 5: Psychoedukation – neurobiologische Zusammenhänge131
Sitzung 6: Psychoedukation – biografischer Hintergrund der Zwangsstörung142
Sitzung 7: Einführung in die Verhaltensanalyse151
Sitzung 8: Einstieg in die Kognitive Therapie162
Sitzung 9: Der erste Schritt zum erwünschten Zielzustand177
Sitzung 10: Planung der Exposition mit Reaktionsmanagement186
Sitzungen 11 bis 14: Expositionsübungen200
Abschied: Rückfallprophylaxe und Fokussierung weiterer Problembereiche (Sitzung 15)213
7 Modul II: das Soziale Adaptationstraining214
Allgemeine Hinweise zur Durchführung214
Sitzung 1: Selbstsicheres Verhalten214
Sitzung 2: Flexibilitätstraining226
Sitzung 3 und Sitzung 4: Recht durchsetzen233
Sitzung 5 und Sitzung 6: Zwischenmenschliche Kommunikation242
Sitzung 7: Ebenen zwischenmenschlicher Kommunikation252
Sitzung 8: Schuld und Verantwortung261
Sitzung 9 und Sitzung 10: Perfektion und Fehlschlagund Kritikangst269
Sitzung 11: Umgang mit Konflikten274
Umsetzung in der Einzeltherapie279
8 Schlusswort280
Hinweise zu den Online-Materialien284
Literaturverzeichnis285
Sachwortverzeichnis292

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