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Darstellung und Analyse des Flow-to-Equity-Ansatzes, des Adjusted Present-Value-Ansatzes und des WACC-Ansatzes im Rahmen der Unternehmensbewertung

AutorChristoph Schöttl-Pichlmaier
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638406031
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 2, Technische Hochschule Rosenheim, Veranstaltung: Prüfungswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Bewertung von Unternehmen werden seit Jahrzehnten kontroverse Diskussionen geführt. In Deutschland wurde bisher vor allem die Ertragswertmethode zur Ermittlung des Unternehmenswerts herangezogen. Jedoch werden in zunehmenden Maße auch die aus der angelsächsischen Bewertungspraxis stammenden Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF-Verfahren) für Zwecke der Unternehmensbewertung eingesetzt. Diese Entwicklung ist zum einen zurückzuführen auf die durch Unternehmensberatungsgesellschaften verstärkte Verbreitung des Shareholder Value-Ansatzes, bei dem unterstellt wird, dass die finanziellen Ziele der Anteilseigner erst durch eine Steigerung des Marktwerts des Eigenkapitals erreicht werden und deshalb Methoden zur Messung des Marktwerts des Eigenkapitals erforderlich sind. Zum anderen ist die Zunahme grenzüberschreitender Unternehmenstransaktionen zu nennen, welche oft von Investmentbanken begleitet werden, die aus dem angelsächsischen Raum stammen und deshalb häufig auf die DCF-Verfahren zurückgreifen. Aufgrund dieser Entwicklungen definierte das Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V. (IDW) im IDW-Standard 'Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen' (IDW S 1) vom 28.06.2000, dass Wirtschaftsprüfer den Wert eines Unternehmens als Zukunftserfolgswert künftig sowohl nach der Ertragswertmethode als auch nach den DCF-Verfahren ermitteln können. Sowohl beim Ertragswertverfahren als auch bei den DCF-Verfahren wird der finanzielle Wert eines Unternehmens bestimmt, in dem die den Eigentümern zukünftig zufließenden Zielbeiträge auf den Bewertungszeitpunkt abdiskontiert werden. Jedoch bestehen Unterschiede in der Definition der Zielbeiträge und des Diskontierungszinsfußes. Während bei der Ertragswertmethode häufig auf buchhalterisch geprägte Größen wie zum Beispiel dem Jahresüberschuss zurückgegriffen wird, erfolgt die Ermittlung des Unternehmenswerts bei den DCF-Verfahren durch Diskontierung von Cashflows, welche wegen ihrer Zahlungsstromorientierung weitestgehend frei von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten sind. Nachstehende Arbeit soll zunächst einen Überblick über die DCF-Verfahren geben und die benötigten Komponenten der Bewertungsmethoden erläutern, bevor die Ermittlung des Unternehmenswerts anhand der verschieden Methoden dargestellt und analysiert wird. Eine Schlussbetrachtung rundet die Arbeit ab.

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