Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Informations- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Strukturen und Arbeitsweisen von Online-Redaktionen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach der richtigen Ansprache an die jeweilige Zielgruppe beschäftigt Medienunternehmen nicht erst, seit es das Internet gibt. Um Mediennutzer zu typisieren, kategorisieren oder in Zielgruppen einzuordnen, gibt es die verschiedensten Ansätze und Modelle, die alle unterschiedliche Vor- und Nachteile gegenüber anderen Ansätzen und Modellen aufweisen. Ziel ist es jedoch immer, dem unbekannten Nutzer auf die Spur zu kommen, etwas über seine Wünsche und Ansprüche zu erfahren um schließlich auf diese eingehen zu können. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich nun mit der Frage, ob die beiden Ansätze Sinus-Milieu®-Modell und Modell der Nutzertypologie von Schanze und Kammer tatsächlich dabei helfen, den Mediennutzer kennen zu lernen. Nach einem kurzen Überblick über die Rezeptionsforschung, ihren Sinn und ihre Ziele sollen diese beiden Modelle der Mediennutzungsforschung dargestellt und vergleichend betrachtet werden: das bereits etablierte Modell der Sinus-Milieus® der Sinus Sociovision GmbH, das sich vornehmlich an der Marktforschung orientiert und bereits seit mehreren Jahren für die unterschiedlichsten Untersuchungen zu Rate gezogen wird, und das relativ junge Modell der Nutzertypologien nach Schanze und Kammer. Beide Modelle werden beschrieben und kritisch betrachtet, bevor sie mitein-ander verglichen werden.
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