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Schulentwicklung in den beiden deutschen Staaten von 1945 bis zum Beginn der 1960er Jahre

AutorDoreen Winter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl40 Seiten
ISBN9783638476126
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Mit der Kapitulation der deutschen Streitkräfte am 7. und 8. Mai 1945 endete das 'Großdeutsche Reich'. Zu der militärischen Niederlage kam eine gravierende Katastrophe für das deutsche Volk. Viele Menschen waren in den Kriegshandlungen ums Leben gekommen, befanden sich in Kriegsgefangenschaft oder waren schwer verletzt worden. Schon während des Krieges war die Armut der Menschen unermesslich geworden. Für sie begann ein Kampf um das bloße Überleben und die Sorge um die gesellschaftliche und wirtschaftliche Zukunft. In den meisten Stätten waren Schulen und Hochschulen zerstört, es mangelte an Unterrichtsräumen, Lehrern und Lehrmaterialien. Die einst so patriotischen nationalpolitischen Bildungsziele waren zerfallen. Deutschland musste wieder aufgebaut werden. Für die vier alliierten Besatzungsmächte hatte besonders der Aufbau eines demokratischen Bildungswesen, um eine 'Umerziehung zur Demokratie' zu vollziehen, ein sehr große Bedeutung. Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung des Schulwesens von 1945 bis zum Beginn der 1960er Jahre. Dabei soll vor allem die Frage, worin sich die Schulsysteme der beiden Staaten unterscheiden, beantwortet werden? Im Rahmen dieser Fragestellung soll zudem aufgezeigt werden, wie das Schulwesen nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaut wurde, welche Probleme dabei eine Rolle spielten und wie die Schulsysteme weiterentwickelt wurden. Weil vor allem die Entwicklungen im Schulwesen im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen sollen, kann nur andeutungsweise auf die politischen Entwicklungen, sowie die Gründungen der Parteien und der daraus resultierenden Machtveränderungen, eingegangen werden. Auch das Hochschulwesen, die berufliche Ausbildung, die Sonderschulen für Behinderte sowie Reformansätze für das Schulwesen, können hier nur am Rande erwähnt werden. Diese Arbeit gliedert sich in zwei Phasen, die zudem in verschiedene Unterpunkte unterteilt sind. In jedem der Gliederungspunkte wird zunächst auf die Gesamtsituation der beiden Staaten eingegangen, um in den darauf folgenden Unterpunkten detaillierte Aussagen über die Entwicklungen in jeweils einem der beiden Staaten zu treffen. In einem ersten Punkt, werden die Periodeneinteilung und die damit verbundenen Schwierigkeiten thematisiert. Außerdem wird vor allem dort das methodische Vorgehen des Vergleiches, der unterschiedlich verlaufenden Entwicklungen bezüglich des Schulwesens in den beiden Staaten, festgelegt...

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