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Differente Plausibilitäten

Kant und Nietzsche, Tolstoi und Dostojewski über Vernunft, Moral und Kunst

AutorEkaterina Poljakova
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2013
ReiheMonographien und Texte zur Nietzsche-ForschungISSN 63
Seitenanzahl572 Seiten
ISBN9783110315196
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis169,95 EUR

This volume brings the unspoken philosophical premises (plausibilities) of four outstanding German and Russian thinkers into mutual dialogue. The focus is on Nietzsche, who regarded Russian thought as an alternative to the basic assumptions of European moral philosophy. The study culminates in an analysis of Nietzsche's work, The Antichrist, in which all four philosophical perspectives collide with each other.



Ekaterina Poljakova, Greifswald.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort7
Siglen11
Einleitung13
Kapitel 1. Kants Vervollkommnung einer Moral aus Vernunft39
1.1 Die Moral aus Vernunft: Paradoxien und Tautologien der radikalen Kritik50
1.2 Die moralische Urteilskraft zwischen dem „radicalen Bösen in der menschlichen Natur“ und dem „Heiligsten, was unter Menschen nur sein kann“59
1.3 „Ergänzungsstück“ der Moralität und das Ideal der Vollkommenheit74
1.4 Das Schöne: Beispiel, Muster, Symbol81
1.5 Zusammenfassung96
Kapitel 2. Nietzsche: Kunst als Kritik einer Moral aus Vernunft101
2.1 Nietzsches Aufklärung des kantischen Konzepts einer Moral aus Vernunft108
Die alte und die neue Aufklärung108
Die große Errungenschaft115
Das große Umsonst121
Der große Zirkel: „Vermöge eines Vermögens“128
Die Metapher der Schifffahrt137
2.2 Nietzsches Aufhebung der Moral141
Die Frage nach dem Wert141
Vom „Selbstmorde der Vernunft“ zur „Selbstaufhebung der Moral“150
Der christliche Glaube und das intellektuelle Gewissen158
Vornehmheit des Egoismus und Plausibilität des Geschmacks172
2.3 Von der Optik der Kunst zur Optik des Lebens199
Die Moral aus Vernunft unter der Optik der Kunst199
Künstler und Schauspieler unter der Optik des Lebens221
2.4 Zusammenfassung231
Kapitel 3. Tolstoi: Moral versus Kunst237
3.1 Die Stimme der Vernunft aus der Not des Lebens248
Der Sinn des Lebens248
Die Natur der Vernunft250
Vernunftglaube aus dem Lebenstrieb256
Das Unbegreifliche als Wohl der Vernunft263
3.2 Das Gute in der Perspektive des Lebens270
„Widerstehe nicht dem Bösen“270
Die Freiheit und der Endzweck des Lebens285
Die wahre Religion versus Geschichten293
3.3 Die gute Kunst306
Das Gute und das Schöne306
„Der Geist des Bösen und des Betrugs“: das Theater313
Die Kunst im Dienste des Lebens: die Einigung der Menschheit326
3.4 Zusammenfassung334
Kapitel 4. Dostojewski: Schönheit versus Vernunft341
4.1. „Pro et contra“: Dialektik der Vernunft351
Revolte gegen Gott und Natur351
Das vernünftige Zusammenleben und die Logik der Willkür364
4.2 Ohnmacht des Guten aus Vernunft384
Das Böse der Unfreiheit384
Schuld als Befreiung398
4.3. Die Schönheit als Erlösung der Welt414
Die fantastische Wirklichkeit416
Die Schönheit des Bösen423
Die rettende Kunst430
4.4 Zusammenfassung440
Kapitel 5. Nietzsche als ‚russischer‘ Philosoph449
5.1 Russische Kant- und Nietzsche-Rezeption (ein Überblick)449
5.2 Nietzsches Entdeckung der Russen468
5.3 Der „Typus des Erlösers“ in deutsch-russischen Reflexionen477
5.4 Die „Bosheit“ der Russen511
Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse525
Literatur535
Namensregister565
Begriffsregister567

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