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Das Erlösungsverständnis Eugen Drewermanns

AutorThilo Morschel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638596275
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Katholisch-Theologische Fakultät, Seminar für Dogmatik und theologische Propädeutik), Veranstaltung: Proseminar: Was ist eigentlich Erlösung? Einführung in die Grundfragen der Soterilogie., 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bekannte Theologe, Psychotherapeut und Publizist Dr. Eugen Drewermann sorgt gleichermaßen für Faszination und scharfe Kritik bis hin zum Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis, Predigverbot und Suspendierung vom Priesteramt. Diese nicht selten kritisch betrachteten strafrechtlichen Maßnahmen verdecken ganz und gar Drewermanns intensives Bemühen, menschliche Not zu lösen und Heil in diesem Leben erfahrbar zu machen. Deshalb könnte man ihn durchaus als 'Therapeutikum' bezeichnen. Diese Arbeit konzentriert sich auf Eugen Drewermanns Erlösungsvorstellung und beschäftigt sich auch mit der Frage, ob diese aus christlicher Sicht zu vertreten ist. Ausgangspunkt für die Ausführungen ist Drewermanns Promotions- und Habilitationsschrift 'Strukturen des Bösen' , daneben werden aber auch andere Originalwerke herangezogen, wie beispielsweise 'Psychoanalyse und Moraltheologie' und das erst in diesem Jahr veröffentlichte Buch 'Heilende Religion. Überwindung der Angst' . Nach komprimierter Darstellung der Angst, der Kierkegaard-Rezeption und der fatalen Folgen des Gottesverlustes kreist der Hauptteil um die Frage, was Erlösung ist und wie Heil für den Menschen erfahrbar wird. Dabei sollen wesentliche Aspekte herauskristallisiert werden. Zuletzt werden Kritikpunkte an dieser Erlösungsvorstellung ausgebreitet, wobei argumentativ zwischen unterschiedlichen Positionen abgewägt wird. Zugunsten einer weitgehend abstrakten und stringenten Darstellung werden anschauliche Beispiele - wie sie die Analyse der jahwistischen Urgeschichte in Fülle bietet - meist ausgeklammert. Aufgrund Drewermanns imposanten Gesamtwerks von ungefähr 20.000 Seiten lässt es sich nicht vermeiden, bei der Auswahl der miteinbezogenen Literatur selektiv vorzugehen.

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