Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Schreiben und Präsentieren, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'From day one audiences didn't show up. They didn't even read the reviews in the South because the media was using the words: 'Alex is Gay.' As a result you can bet that they thought, 'We're not going to see a film about a military leader that has got something wrong with him' ,
so der Regisseur Oliver Stone über Gründe für das Ausbleiben des Kinopublikums in seinem Blockbuster Alexander. Und weiter gesteht er ein: '[The] movie was too long, didn't tell the story of Alexander the Great very well and was too focused on outing the ancient Greek hero.' Ob aber noch weitere Argumente zum Thema Publikumsflop zu finden sind, soll die nachfolgende Arbeit behandeln.
Blockbuster kommt aus dem Englischen und war ursprünglich die Bezeichnung für eine Bombe, die ganze Häuserblocks wegsprengen konnte. In den 1970er Jahren wurde, nach Erfolgen von Jaws (1975) und Star Wars (1977), die mitunter wartende Menschenschlangen vor Kinos um ganze Häuserblocks verursachten, der Begriff auf diese erfolgreichen Filme umgemünzt. Heutzutage bezeichnet Blockbuster entweder einen finanziell sehr erfolgreichen Film, oder ein sehr teuren, erfolgsversprechenden Film.
Oliver Stone hatte zur Verwirklichung seines - wie er immer betont - persönlichen, über 15 Jahre gehegten Filmtraumes ein sehr großzügig bemessenes Budget von ungefähr 155 Mio. $ zur Verfügung. Als der 175-minütige Film am 24. November 2004, in US-Kinos startete, war er der neuntteuerste Film bis dato. Mit geschätzten Marketingkosten von 40 Mio. $, die zum Produktionsbudget gezählt werden, hätte Alexander mindestens 195 Mio. $ im Kino einspielen müssen, um in schwarze Zahlen zu kommen. Nach weltweiter Kinoauswertung erwirtschaftete er aber nur 167.597.191 $, ein finanzieller Flop also. Generell sind alle Hollywoodproduktionen, insbesondere die der Major-Produktionsfirmen in den USA, auf Profit aus, vor allem wenn sich die Ausgaben in Größenordnungen über 100 Mio. $ bewegen. Den derzeit (noch) teuersten Film überhaupt, Titanic (1997), teilten sich mit seinen 200 Mio. $ Herstellungskosten und 40 Mio. $ Marketingkosten die zwei Major-Produktionsfirmen Paramount und 20th Century Fox, um das Risiko eines finanziellen Verlustes zu schmälern, kann sich doch ein einzelnes Studio, trotz seiner Größe, bei einem Flop leicht in den finanziellen Ruin stürzen.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Altenheim ist die Fachzeitschrift für Träger, Heimleitungen und leitende Mitarbeiter/innen der teilstationären und stationären Altenhilfe. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Einrichtung zu ...
Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm® ist neutral und ...
Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg
Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...
»Berufsstart Bewerbung« erscheint jährlich zum Wintersemester im November mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Großhandelskaufleute
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Großhandelskaufleute“ ist die ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft
Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...
VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...