Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Immer mehr Frauen nehmen aktiv am Erwerbsleben teil. Gleichzeitig ist der Anteil der Männer, die familiäre Verpflichtungen (z.B. Versorgung älterer Angehöriger, Kindererziehung) wahrnehmen wollen und sollen gestiegen. Und obwohl die wöchentliche Durchschnittsarbeitszeit fast kontinuierlich verkürzt wurde, hat sich in den letzten 20 Jahren die wahrgenommene Belastung durch Arbeit weiter gesteigert. Zudem wird das Verhältnis zwischen Arbeit und Familie immer stärker als mit Konflikten belastet wahrgenommen, wie ein Vergleich zweier Erhebungen (1977 und 1997) aufzeigt. Diese Entwicklungen haben mit dazu beigetragen, daß immer mehr Arbeitnehmer aktiv eine Balance zwischen den Ansprüchen von Arbeit und Familie finden wollen und müssen. Die Bemühungen um diese Balance werden dabei oft unter dem Begriff der Life-Work Balance gefasst. In wissenschaftlichen Kreisen hat sich jedoch aufgrund der schwierigen Abgrenzung von Leben (Life) und Arbeit (Work) der Terminus der Work-Family Balance etabliert, der im Folgenden verwendet wird. Große Hoffnungen auf eine Verbesserung dieser Work-Family Balance gehen von flexiblen Arbeitszeitmodellen aus. Fast entsteht der Eindruck eines Allheilmittels einer schlechten Balance zwischen Beruf und Familie. Unerwähnt bleibt hierbei häufig, daß die „Gestaltungsoptionen und -wünsche der Beschäftigten nicht immer unproblematisch mit betrieblichen Flexibilitätsansprüchen vereinbar sind. Schon der Ausgangspunkt für die Flexibilisierung der Arbeitszeitstrukturen in den Betrieben waren nicht die Wünsche der Beschäftigten nach selbstbestimmter Gestaltung der Arbeitszeiten, sondern lag in betriebswirtschaftlichen Verwertungsinteressen. Auch bei neueren Modellen der Arbeitszeitflexibilisierung stehen für die Betriebe oft andere Ziele als die Work-Family Balance im Vordergrund (im Falle der Vertrauensarbeitszeit z.B. Kosten der Zeiterfassung, Ergebnisverantwortung statt Zeitkontrolle). Dieses Spannungsfeld aus Interessen der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber läßt vermuten, daß flexible Arbeitszeitmodelle nicht nur positive Effekte für die Beschäftigten haben müssen. Zweifel an der positiven Wirkung flexibler Arbeitszeitmodelle sind auch durch die Ergebnisse verschiedener Studien aufgekommen. In ihnen wurde belegt, daß das Vorhandensein und die Nutzung flexibler Arbeitszeitmodelle nicht immer zur erwünschten Verbesserung der Work-Family Balance [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Personal - Personalmanagement
Erfolgreich durch Teamwork
Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…
Erfolgreich durch Teamwork
Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…
Nachdem das SGB IX die Rechte geistig behinderter Menschen großenteils neu formuliert hat, war eine Neubearbeitung des Werkes erforderlich. Eingearbeitet wurden auch zahlreiche Änderungen…
Nachdem das SGB IX die Rechte geistig behinderter Menschen großenteils neu formuliert hat, war eine Neubearbeitung des Werkes erforderlich. Eingearbeitet wurden auch zahlreiche Änderungen…
Nachdem das SGB IX die Rechte geistig behinderter Menschen großenteils neu formuliert hat, war eine Neubearbeitung des Werkes erforderlich. Eingearbeitet wurden auch zahlreiche Änderungen…
Neben fachlicher Kompetenz spielt die Persönlichkeit eine zunehmend wichtigere Rolle für beruflichen Erfolg und damit auch für den Unternehmenserfolg. Psychologische Persönlichkeitstests bieten eine…
Neben fachlicher Kompetenz spielt die Persönlichkeit eine zunehmend wichtigere Rolle für beruflichen Erfolg und damit auch für den Unternehmenserfolg. Psychologische Persönlichkeitstests bieten eine…
Neben fachlicher Kompetenz spielt die Persönlichkeit eine zunehmend wichtigere Rolle für beruflichen Erfolg und damit auch für den Unternehmenserfolg. Psychologische Persönlichkeitstests bieten eine…
Neben fachlicher Kompetenz spielt die Persönlichkeit eine zunehmend wichtigere Rolle für beruflichen Erfolg und damit auch für den Unternehmenserfolg. Psychologische Persönlichkeitstests bieten eine…
Neben fachlicher Kompetenz spielt die Persönlichkeit eine zunehmend wichtigere Rolle für beruflichen Erfolg und damit auch für den Unternehmenserfolg. Psychologische Persönlichkeitstests bieten eine…
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Veröffentlichte Gebrauchsmustereintragungen beim Deutschen Patent- und Markenamt. Bibliographie, Hauptanspruch,wichtigste Zeichnung, Nebenklassenhinweise.
Checkpoint is a tax research system that ...
Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich.
Leitthemen
Absatz und Akquise im Multichannel ...
Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...
Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW
- Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...
Das Magazin der christlichen Gewerkschaften: Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) Christliche Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner (CGDE) Christliche Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (CGBCE) ...