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Die stellvertretende Bekräftigung im Kontext der Vorbildnachahmung

AutorMaximilian Kröhnert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783656834731
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist der psychologischen Forschung zu verdanken, dass uns heute der Einfluss von anderen auf das Erleben und das Verhalten des Einzelnen bekannt ist. Die Erkenntnis, wie sehr wir uns von Mitmenschen beeinflussen lassen, stellt natürlich die Eigenständigkeit des Menschen in seinen Entscheidungen, Meinungen und Einstellungen infrage. Doch diese Forschungsergebnisse sollten uns nicht zu dem Urteil verleiten lassen, dass andere lediglich die Selbstbestimmtheit in unserem Verhalten herabsetzen. Als soziales Lebewesen ist der Mensch nunmal auf andere einflussnehmend, aber auch von der Gemeinschaft abhängig. So bedurfte es sicherlich im evolutionären Prozess oftmals der Hilfe anderer, um das eigene Überleben zu sichern und natürlich ist diese Abhängigkeit auch heutzutage noch gegeben. So sehr man sich doch oft auf die eigenen Entschlüsse verlässt, so haben die Ratschläge und Hinweise unserer Mitmenschen, wie es sich häufig im Nachhinein herausstellt, ihre Berechtigung. Die Gruppe schützt die einzelnen Mitglieder, zusätzlich hilft sie aber auch, dem Einzelnen zu lehren, sich alleine zurechtzufinden - schließlich besteht die Gruppe auch nur aus mehreren Einzelnen, die ihren Beitrag erbringen müssen. In meiner Facharbeit werde ich mich besonders mit dem Beobachtungslernen auseinandersetzen - einem Lernprozess, der ohne andere nicht möglich wäre. Ein besonderes Augenmerk werde ich dabei auf die sozial-kognitive Lerntheorie von Albert Bandura legen, und versuchen, einen Faktor zur Modifikation der Nachahmungswahrscheinlichkeit experimentell nachzuweisen, dem im Kontext der Vorbildsuche eine besondere Bedeutung zukommen könnte.

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