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E-Book

Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen

Bürgerbeteiligung als Erfolgsfaktor?

AutorMarcus Herntrei
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl329 Seiten
ISBN9783658076764
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,25 EUR
Marcus Herntrei geht der Fragestellung nach, welche mögliche Rolle der Bürger bei der Gestaltung zukunftsfähiger Tourismusdestinationen einnehmen kann. Mittels umfangreicher empirischer Erhebungen in vier Beispielregionen mit teils langjährigen Erfahrungen in der Bürgerbeteiligung (Biosphärenreservat Rhön, Vulkaneifel sowie die Gemeinden Naturns/Italien und Werfenweng/Österreich) untersucht er das Partizipationsverständnis der zentralen Akteure. Vor dem Hintergrund, dass Tourismusdestinationen nicht nur Wirtschaftsräume, sondern vor allem Lebensräume darstellen, zeigt der Autor die Auslöser, die Erwartungen und die Zielsetzungen bei der Einführung der Bürgerbeteiligung auf und beleuchtet die Chancen und Grenzen der Bürgerbeteiligung im Tourismus. ?

Der Autor Dr. Marcus Herntrei ist Professor und Studiengangsleiter für Tourismuswirtschaft im dualen Studium der IUBH Bad Honnef • Bonn. Die Herausgeber Die Reihe Entrepreneurial Management und Standortentwicklung wird herausgegeben von Prof. Dr. Edgar Kreilkamp, Prof. Dr. Christian Laesser, Prof. Dr. Harald Pechlaner und Prof. Dr. Karl Wöber.

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Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Danksagung8
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis13
Tabellenverzeichnis16
1 Einleitung und Zielsetzung17
1.1 Aufbau der Arbeit und Vorgehensweise21
2 Wettbewerbsfähigkeit und Wettbewerbsfaktoren23
2.1 Die Ursprünge des Begriffs der Wettbewerbsfähigkeit27
2.2 Die Quellen der Wettbewerbsfähigkeit28
2.2.1 Komparative & kompetitive Wettbewerbsvorteile28
2.2.2 Der Market-based View31
2.2.3 Der Resource-based View34
2.3 Zwischenfazit: Der Begriff der Wettbewerbsfähigkeit zwischen Paradigma und Bedeutungslosigkeit43
3 Räume als Wettbewerbseinheiten46
3.1 Zum Raum- und Regionsbegriff46
3.2 Wettbewerbsfähigkeit von Staaten52
3.2.1 Quellen nationaler Wettbewerbsfähigkeit55
3.3 Wettbewerbsfähigkeit von Regionen59
3.3.1 Die Standorttheorie61
3.3.2 Das Diamanten-Modell und der Cluster-Ansatz von Porter63
3.3.3 Industrielle Distrikte64
3.3.4 Innovative Milieus66
3.3.5 Lernende Regionen68
3.3.6 Regionale Innovationssysteme70
3.3.7 Nachhaltige Entwicklungsansätze72
3.4 Zwischenfazit: Zum Gebrauchswert des Begriffs der Wettbewerbsfähigkeit im räumlichen Kontext75
3.5 Die Tourismusdestination: Wettbewerbseinheit oder Lebensraum?79
3.5.1 Zum Begriff der Tourismusdestination79
3.5.2 Tourismusdestination als Wettbewerbseinheit82
3.5.3 Tourismusdestination als Region und Lebensraum89
3.6 Zwischenfazit: Die Konstruktion der Tourismusdestination zwischen Unternehmern, Touristen und Einheimischen95
4 Wettbewerbsfähigkeit und Wettbewerbsfaktoren von Tourismusdestinationen97
4.1 Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive98
4.1.1 Eindimensionale Ansätze zur Erklärung der Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen100
4.1.2 Mehrdimensionale Ansätze zur Erklärung der Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestinationen111
4.2 Wettbewerbsfähigkeit von Tourismusdestination aus gesellschaftsund raumwissenschaftlicher Perspektive143
4.2.1 Nachhaltigkeit145
4.2.2 Bürgerbeteiligung150
4.2.3 Zusammenarbeit und Koordination155
4.2.4 Information, Wissen & Innovation159
4.3 Zwischenfazit: Wettbewerbsfähigkeit vonTourismusdestinationen. Das Spannungsfeld zwischenbetrieblicher und räumlicher Perspektive –ein unvereinbares Gegensatzpaar?167
5 Destinationen in der Praxis: Zwischen Wettbewerbseinheit, Region und Lebensraum – die Rolle der Bürgerbeteiligung173
5.1 Bürgerbeteiligung an der Tourismusentwicklung176
5.1.1 Politischer Wille181
5.1.2 Ist- und Akteursanalyse182
5.1.3 Aktivierung, Information und Empowerment182
5.1.4 Beteiligung und Zusammenarbeit185
5.2 Methodik und Untersuchungsdesign193
5.2.1 Auswahl der Tourismusdestinationen193
5.2.2 Erhebungsmethode und Auswahl der Stichprobe201
5.2.3 Analyseverfahren203
5.3 Bürgerbeteiligung in der Praxis206
5.3.1 Partizipationsverständnis und zentrale Akteure206
5.3.2 Auslöser, Erwartungen und Zielsetzungen210
5.3.3 Allgemeine Wirkungszusammenhänge der Bürgerbeteiligung214
5.3.4 Bürgerbeteiligung und Wettbewerbsfaktoren218
5.3.5 Chancen und Erfolgsfaktoren der Bürgerbeteiligung257
5.3.6 Hemmnisse und Grenzen der Bürgerbeteiligung im Tourismus266
6 Fazit und Ausblick: Bürgerbeteiligung und ihrmöglicher Beitrag zur Verbesserung derZukunftsfähigkeit von Tourismusdestinationen272
6.1 Beitrag für ein neues Verständnis von Wettbewerbsfähigkeit im Tourismus275
6.2 Mögliche Bedeutung der Ergebnisse für die Praxis281
6.3 Limitation und weiterer Forschungsbedarf284
Literaturverzeichnis286
Anhang335

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