Wie ändert sich bei einem bestimmten Finanzierungsverhalten die Kapitalstruktur eines Unternehmens? Existiert eine optimale Kapitalstruktur? Wie soll ein Unternehmen sein finanzielles und operatives Vorhaben finanzieren? Welche Entscheidungen genau soll das Management eines Unternehmens bei existierenden Unsicherheiten auf dem Markt treffen, um den Unternehmenswert zu maximieren und gleichzeitig die Kosten zu minimieren? Auf alle diese Fragen versuchen viele Ökonomen Antworten zu finden. Das Ziel hierbei ist, mittels adäquater kapitaltheoretischer Grundmodelle wissenschaftlich fundierte Antworten geben zu können. Seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts hat die Finanzierungstheorie zur Entwicklung diverser Argumentationsrichtungen erheblichen Beitrag geleistet. Diese Argumentationsrichtungen können zur theoretischen Auslegung und praktischen Gestaltung dienen, wobei häufig zwischen drei grundlegenden Methoden unter Berücksichtigung ihrer zum Teil restriktiven Annahmen in Bezug auf Kapitalmärkte unterschieden wird: der neoklassischen, traditionellen und neoinstitutionalistischen Finanzierungstheorie. Auch aktuell gilt die Frage bezüglich einer optimalen Kapitalzusammensetzung als ungelöst. Die vorliegende Ausarbeitung unterteilt sich in sechs Kapitel, wobei Kapitel drei bis sechs den Hauptteil darstellen. Bei dem ersten Kapitel handelt es sich um eine kurzgefasste, dennoch aber informative Einführung in die Thematik. Ziel dieser Master-Thesis ist es, zunächst die wesentlichen finanztheoretischen Grundmodelle der Kapitalstrukturtheorie aufzuzeigen. Auf diese wird in den Kapiteln drei bis fünf detailliert eingegangen. Anschließend wird in Kapitel sechs eine eigene empirische Studie durchgeführt, die Aufschluss über die quantitative Entwicklung der Kapitalstruktur von börsennotierten us-amerikanischen und deutschen Blue-Chips-Unternehmen liefert sowie basierend auf den gewonnen Erkenntnissen einen Vergleich zwischen den beiden Staaten ziehen soll. Dabei wird hier das Augenmerk auf die Zeitspanne von vier Jahren vor und nach dem Ausbruch der bis heute andauernden Weltwirtschaftskrise im Jahr 2008 gerichtet. Abschließend werden zuletzt die gewonnen Erkenntnisse resümierend dargestellt.
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