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Zur Wirkung von integriertem Fremdsprachen- und Sachfachlernen (CLIL) auf Schülerleistungen

AutorBernhard Sigel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl45 Seiten
ISBN9783668118911
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Impact Evaluation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prämisse, dass CLIL-Unterricht (Content and Language Integrated Learning) bessere Schülerleistungen in der L2 bewirkt und zugleich die Leistungen im unterrichteten Sachfach konstant hält, gilt als weitläufig akzeptiert. Inwieweit sich CLIL als Unterrichtsmethode eignet soll in der vorliegenden Arbeit im Sinne der Wirkungsforschung und in Anbetracht der gesetzten Ziele näher untersucht werden. Als Grundlage dienen hierfür 4 Fallstudien, die an verschiedenen europäischen Schulen durchgeführt wurden. Im Wesentlichen sollen hierbei nur die Veränderungen der Schülerleistungen betrachtet werden, die tatsächlich dem CLIL-Unterricht als Maßnahme zugeschrieben werden können. Der Fremdsprachenunterricht hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gemeinsam mit dem Zusammenwachsen der Europäischen Union zu einem Kernbestandteil der Pflichtschulbildung entwickelt und ist nicht länger der universitären oder anderer elitärer Bildung vorbehalten. Damit die Bürger Europas vollständig von der europäi¬schen Integration profitieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Maßstab weiter verbessern können, brauchen sie neben ihrer Muttersprache (L1) Kenntnisse in zwei weiteren Fremdsprachen (L2 und L3). Um eine sprachenfreundliche Lebens- und Lernumgebung zu gestalten sehen viele Pädagogen der Fremdsprachendidaktik ein großes Potenzial in bilingualem Unterricht. Diese Form von Unterricht ermöglicht es, verstärkten Fremdsprachenunterricht in bereits vollen Lehrplänen unterzubringen. Bilingualer Unterricht ist nichts Neues, erste positive Erfahrungen wurden bereits in den 1960er Jahren bei einem kanadischen Immersionsprojekt in der hauptsächlich frankophonen Provinz Québec gemacht. Dort wurden anglophone Kinder in jedem Schulfach exklusiv auf Französisch, der zweiten Landessprache Kanadas, unterrichtet. In Anlehnung an diese positiven Erfahrungen aus den 1960er Jahren in Kanada sowie durch die zunehmende Globalisierung und Internationalisierung, etabliert sich nun der Trend an europäischen Schulen, eine L2 als Unterrichtssprache zu nutzen. Dies soll keinesfalls ein elitärer Unterricht sein, sondern jedem Schüler nach und nach frei zugänglich werden. Oft handelt es sich bis jetzt jedoch noch um Pilotprojekte, die nicht in jeder Schule bzw. Schulklasse angeboten werden können. Häufig dürfen sich Schüler nach Rücksprache mit ihren Eltern für eine 'bilinguale' Schulklasse bewerben.

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