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Schriften zu Methodologie und Methoden qualitativer Sozialforschung

Herausgegeben von Wulf Hopf und Udo Kuckartz

AutorChristel Hopf
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl240 Seiten
ISBN9783658114824
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Mit dieser Edition sollen die wegweisenden Aufsätze, die Christel Hopf zur Methodologie und zu den Methoden qualitativer Forschung im Laufe ihres viel zu kurzen Lebens verfasst hat, in gesammelter Form zugänglich gemacht werden. Wohl niemand hat die Entwicklung der qualitativen Sozialforschung in den 1980er und 1990er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland derart geprägt wie Christel Hopf, auf deren Initiative auch die Gründung der Sektion 'Qualitative Methoden' in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zurückgeht. In ganz besonderer Weise verband sie qualitative empirische Forschung mit methodischer Reflexion. Dabei war sie in erster Linie eine qualitative Forscherin, d.h. ihr Interesse galt zunächst einmal den inhaltlichen Fragen, dann aber auch der Methodologie und den Methoden.



Die Autorin und die Herausgeber

Christel Hopf († 2008) war Professorin an der Universität Hildesheim und Mitbegründerin der Sektion 'Qualitative Sozialforschung' der DGS.
Prof. Dr. Wulf Hopf war bis 2007 Professor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Göttingen.
Prof. Dr. Udo Kuckartz war bis 2015 Professor für empirische Erziehungswissenschaft und Methoden der Sozialforschung an der Philipps-Universität Marburg und Leiter der Marburger Arbeitsgruppe für Methoden und Evaluation (MAGMA).


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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort der Herausgeber7
Editorische Notiz9
Danksagung10
Christel Hopfs Schriften zu Methodologie und Methoden im Kontext ihres wissenschaftlichen Werdegangs11
Einstieg in die Wissenschaft an der FU Berlin12
Forscherin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung13
Professorin an der Universität Hildesheim15
Zum Verständnis von Methodologie und Methoden qualitativer Sozialforschung17
Offenheit der Methoden17
Abwehr des Dominanzanspruchs quantitativer Methodik19
Verstehende Soziologie und qualitative Methoden20
Soziologie und qualitative Sozialforschung*22
1 Vorbemerkung22
2 Was ist qualitative Sozialforschung ?24
3 Der Beitrag qualitativer Forschung zu soziologischer Deskription27
4 Soziologische Hermeneutik und qualitative Sozialforschung32
5 Zum Verhältnis von qualitativer Forschungund Hypothesen- und Theoriebildung34
Zu 1.: Zum Verhältnis von qualitativer Empirie und theoretischer Analyse im Forschungsprozeß36
Zu 2.: Theoriekonzeptionen und ihre methodischen Konsequenzen40
Anmerkungen45
Literaturverzeichnis49
Die Pseudo-Exploration – Überlegungen zur Technik qualitativer Interviews in der Sozialforschung*55
I. Einleitung – Problemstellung56
II. Anforderungen an das qualitative Interview58
III. Die „Leitfadenbürokratie“61
IV. Spontaneität und Restriktivität70
1. Die Ebene der Fragetechnik72
2. Die Ebene komplexerer Rollenbeziehungen75
Kategorisierung und Abstraktion als Probleme des qualitativen Interviews77
V. Zusammenfassung82
Anmerkungen83
Literatur87
Norm und Interpretation.Einige methodische und theoretischeProbleme der Erhebung und Analysesubjektiver Interpretationenin qualitativen Untersuchungen*89
1 Kontext und Fragestellungen89
2 Anforderungen an die Erhebung und Analyse subjektiver Interpretationen im Rahmen soziologischer Forschung93
3 Varianten der empirischen Analyse von Interpretationen als kollektiven Phänomenen100
3.1 Regelmäßigkeiten in den Inhalten von Interpretationen101
3.2 Interpretationen als geregelte oder normierte Phänomene106
Literatur121
Fragen der Erklärung und Prognose in qualitativen Untersuchungen. Dargestellt am Beispiel der „Arbeitslosen von Marienthal“*126
1 Problemstellung und methodische Vorbemerkungen126
2 Was soll erklärt werden ?129
3 Wie wird erklärt ?131
4 Anmerkungen zum Begriff der Kausalerklärung135
Anmerkungen137
Literatur138
Normen und Interessen als soziologische Grundbegriffe. Kontroversen über Max Weber*‡141
1 Problemstellung142
2 Normen, Interessen und Regelmäßigkeiten in der Darstellung Max Webers144
3 Parsons’ Weber-Interpretation: Zum Stellenwert des ‚Normativen‘152
4 Schlußfolgerungen156
Bibliographie157
Hypothesenprüfung und qualitative Sozialforschung*160
1 Zur Diskussion des Anspruchs der Hypothesenprüfung im Rahmen qualitativer Forschung161
2 Zur Relevanz des Anspruchs der Hypothesenprüfung164
Literatur170
Zur Entwicklung der empirischen Sozialforschung in der Bundesrepublik Deutschland*172
1 Einleitung173
2 Die Situation der Sozialforschung in den fünfziger Jahren174
3 Trends der Entwicklung im Bereich quantitativer Forschung177
4 Trends der Entwicklung im Bereich qualitativer Forschung185
5 Schlußüberlegungen190
Anmerkungen192
Literatur193
Forschungsethik und qualitative Forschung*200
1 Einleitung – normative und rechtliche Grundlagen200
2 Das Prinzip der informierten Einwilligung („informed consent“)202
3 Zum Prinzip der Nicht-Schädigung204
Die Weitergabe personenbezogener Daten204
Probleme der Veröffentlichung206
Weiterführende Literatur208
Anmerkungen209
Qualitative Sozialforschung zwischen nomothetischen und idiographischen Vorgehensweisen. Methodologische Überlegungen*211
1 Prinzipien der Unterteilung der Erfahrungs-wissenschaften – nicht nach Gegenstandsbereichen, sondern nach formalen Prinzipien212
2 Nomothetisches Denken und Sozialwissenschaften214
3 Idiographisches Vorgehen und ethnographische Forschung217
4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen zum Verhältnis von Theorie und Empirie in qualitativen Studien224
Literatur230
Veröffentlichungen von Christel Hopf234
Bücher234
Beiträge in Zeitschriften, Handbüchern und Sammelbänden (auch Rezensionen)235
Manuskripte/Projektberichte240

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