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E-Book

Wie Kinder addieren und subtrahieren

Längsschnittliche Analysen in der Primarstufe

AutorMaria Fast
VerlagSpringer Spektrum
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl273 Seiten
ISBN9783658162191
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR

Maria Fast untersucht mithilfe von Einzelinterviews, wie Schülerinnen und Schüler Additionen und Subtraktionen von der zweiten bis zur vierten Schulstufe lösen. Ihre Ergebnisse zeigen deutliche interindividuelle Unterschiede in den Entwicklungsverläufen auf und geben Anlass zur Annahme, dass Schülerinnen und Schüler ein bestimmtes Verständnis von Zahlen und den damit zusammenhängenden Lösungsmethoden haben, das sie über Jahre beibehalten.



Mag. Maria Fast lehrt seit über 20 Jahren Mathematikdidaktik der Primarstufe an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems in Österreich. Sie ist Mitglied nationaler Arbeitsgruppen zu Bildungsstandards und Lehrplan.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis11
1 Problemaufriss, Zielsetzung und Vorgehensweise14
2 Grundlegendes und Forschungsevidenz18
2.1 Zahlen und deren Strukturen18
2.1.1 Dekadisches Stellenwertsystem18
2.1.2 Zahlverständnis19
2.1.3 Empirische Evidenz28
2.1.4 Fazit30
2.2 Addition und Subtraktion31
2.2.1 Lösungswege31
2.2.2 Lösungsmethoden37
2.2.3 Flexibles Rechnen42
2.2.4 Empirische Evidenz45
2.2.5 Fazit50
2.3 Fehler – ein Zugang zum Denken der Kinder52
2.3.1 Fehlermuster und mögliche Ursachen52
2.3.2 Empirische Evidenz bezüglich Lösungsquote und Fehler55
2.3.3 Fazit56
2.4 Längsschnittstudien zur arithmetischen Leistung im Grundschulalter57
2.4.1 Untersuchungen auf der zweiten Schulstufe (Zahlenraum 100)57
2.4.2 Untersuchungen vor und nach Einführung der algorithmischen Rechenverfahren (Zahlenraum 1000)61
2.4.3 Entwicklungsverläufe über mehrere Jahre64
2.5 Zusammenfassung und Konsequenzen70
2.5.1 Forschungsmethodische Vorgangsweisen70
2.5.2 Vorliegende inhaltliche evidenzbasierte Erkenntnisse und Folgerungen72
3 Darstellung der empirischen Studie74
3.1 Forschungsleitende Fragestellungen74
3.2 Methodische Vorüberlegungen und Grundentscheidungen76
3.3 Längsschnittstudie79
3.3.1 Charakterisierung79
3.3.2 Zeitlicher Ablauf82
3.3.3 Auswahl der Stichprobe84
3.3.4 Beschreibung der Stichprobe86
3.4 Datenerhebung89
3.4.1 Auswahl der Erhebungsverfahren89
3.4.2 Auswahl der Aufgaben90
3.4.3 Mündliche Einzelbefragung95
3.4.4 Ablauf der Interviews in den einzelnen Erhebungswellen103
3.4.5 Dokumentation104
3.5 Typenbildung als Leitidee auf dem Weg zur Generalisierung105
3.5.1 Grundlegende Begriffe105
3.5.2 Klassifikation vs. Typologie106
3.5.3 Theoriegenerierung107
3.5.4 Vorgehen bei der Typenbildung109
3.6 Erarbeitung relevanter Vergleichsdimensionen112
3.6.1 Entwickeln von Kategorien112
3.6.2 Codierung und Codierregeln113
3.6.3 Durchführung der Datenauswertung119
3.6.4 Festlegen der Vergleichsdimensionen und ihrer jeweiligen Ausprägungen122
3.7 Gruppierung der Fälle und Analyse empirischer Regelmäßigkeiten126
3.7.1 Gruppierung in einem Erhebungszeitpunkt126
3.7.2 Gruppierung über sechs Erhebungszeitpunkte133
3.8 Analyse inhaltlicher Sinnzusammenhänge und Typenbildung140
3.8.1 Die Fehleranalyse als weiteres Analyseinstrument bei der Typenbildung141
3.8.2 Von Gruppierungen zu Typen141
3.9 Die Daten im Überblick163
4 Ergebnisse und Interpretation166
4.1 Übersicht über den Entwicklungsverlauf aller Typen166
4.2 Charakterisierung der gebildeten Typen168
4.2.1 Typ 1: Durchgängig stellenwertrechnend (mit hoher Lösungsquote)169
4.2.2 Typ 2: Durchgängig stellenwertrechnend (mit mittlerer Lösungsquote)175
4.2.3 Typ 3: Von ziffernrechnend zu algorithmisch rechnend (mit niedriger Lösungsquote)180
4.2.4 Typ 4: Durchgängig zahlenrechnend (mit hoher Lösungsquote)187
4.2.5 Typ 5: Durchgängig zahlenrechnend als auch stellenwertrechnend (mit hoher Lösungsquote)192
4.2.6 Typ 6: Durchgängig zahlenrechnend als auch stellenwertrechnend (mit mittlerer Lösungsquote)196
4.2.7 Typ 7: Von zahlenrechnend zu stellenwertrechnend (mit hoher Lösungsquote)202
4.3 Ausgewählte Aspekte und ihre Ausprägungen bei einzelnen Typen207
4.3.1 Informelle Lösungsmethoden zu Beginn der zweiten bzw. der dritten Schulstufe207
4.3.2 Ableiten210
4.3.3 Einfluss der algorithmischen Rechenverfahren214
4.3.4 Kleiner-minus-größer-Fehler218
4.3.5 Verhaltensweisen einzelner Typen bei ähnlichen Lernprozessen222
4.3.6 Wissen über Zahlen und deren Strukturen223
4.3.7 Fazit228
4.4 Einfluss der Bedingungen des Lernens229
4.4.1 Unterrichtliche Einflüsse229
4.4.2 Außerunterrichtliche Einflüsse231
5 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse233
5.1 Beantwortung der Forschungsfragen233
5.2 Einbindung in das Forschungsfeld und in die didaktische Diskussion240
5.2.1 Divergenz zwischen stoffdidaktischen und empirischen Kategorien240
5.2.2 Heterogenität arithmetischer Entwicklungsverläufe244
5.3 Konsequenzen für die Forschung247
5.3.1 Indikatoren für die Rechenfähigkeit von Kindern248
5.3.2 Potenzial und Methode der Typenbildung in qualitativen Längsschnittstudien250
5.3.3 Grenzen der Studie und weitere Forschungsfragen251
5.4 Konsequenzen für die Unterrichtspraxis253
5.4.1 Sicherung des Stellenwertverständnisses vor Einführung algorithmischer Rechenverfahren254
5.4.2 Heterogene Lösungswege als Chance für den Unterricht255
Quellenverzeichnis259

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