Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Studien zeigen, dass Beschwerdeverhalten von Konsumenten kulturell bedingt ist (z.B. Liu/McClure 2001; Huang et al. 1996). Für die zunehmend bedeutsamen asiatischen Märkte im Allgemeinen und Japan im Besonderen liegen bislang jedoch keine aussagekräftigen Untersuchungen im direkten Vergleich mit Deutschland vor. Ziel dieser Arbeit ist es daher, anhand von Kulturstudien Hypothesen abzuleiten, um das Beschwerdeverhalten von japanischen und deutschen Konsumenten empirisch zu vergleichen (vgl. Abb. 1, S. 2). Dabei steht mit dem Konstrukt ?Einstellung? eine spezielle Einflussgröße im Vordergrund (vgl. Ajzen 2005, S. 118ff.): Unterscheiden sich deutsche und japanische Konsumenten in der Einstellung gegenüber Beschwerden? Die deutsche Stichprobe (n = 311) wurde im Zeitraum von Juli bis August 2006 in Sachsen (Offline-Befragung), die japanische Stichprobe (n = 181) von August bis Oktober 2007 im Großraum Tokyo/Funabashi (Offline- und Onlinefragebögen) erhoben. Im empirischen Teil der Arbeit werden zunächst die relevanten Konstrukte in den zwei Stichproben durch explorative Faktorenanalysen auf interne Konsistenz und interkulturelle Äquivalenz überprüft. Anschließend gilt es, die Hypothesen mit Hilfe von Mittelwertvergleichen zu testen (t-Test bzw. K-S-Z-Test als nicht-parametrische Alternative). Diplom-Arbeit mit Auszeichung: Victor-Klemperer-Urkunde der TU Dresden, 2008
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