Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre insbesondere Wirtschaftstheorie), Sprache: Deutsch, Abstract: Joseph A. Schumpeter (1883-1950) zählt zu den einflussreichsten und herausragenden Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Mit gerade einmal 27 Jahren verfasste er sein erstes Buch über die Geschichte der Nationalökonomie Epochen der Dogmen- und Methodengeschichte, welches den Grundstein für sein späteres Lebenswerk der 'History of Economic Analysis' legte. In einem gewissen Sinne spiegeln die beiden Werke sein gesamtes Verständnis der Nationalökonomie und den damit verbundenen Entwicklungsprozess wider. Seine Metabetrachtung eröffnet nicht nur einen einmaligen Überblick über die Geschichte der Ökonomie, beginnend bei Platon bis hin zur modernen keynesianischen Makroökonomik, sondern auch über sein tiefgehendes methodologisches Verständnis. Ziel dieser Arbeit ist es, die beiden Werke Schumpeters in Bezug auf sein methodologisches Verständnis der Wirtschaftswissenschaften und deren Beziehung zu anderen Sozialwissenschaften zu vergleichen, sowie dadurch eine Brücke zu seinen Positionen zum älteren Methodenstreit zu schlagen, um das Ganze dann in einen aktuellen Kontext zu setzten. Dazu vergleiche ich zwei Kapitel, welche jeweils der Schlüssel zum Verständnis der gesamten Werke sind und knüpfe einen Bezug zur heutigen Situation, da die Thematik und Schumpeters Gedankengänge immer noch höchst aktuell sind. Schumpeter ist in dieser Hinsicht ein besonderer Charakter, da er selber mit dem Strom der positivistisch und theoretisch orientierten österreichischen Nationalökonomie geschwommen ist, aber gleichzeitig der historischen Schule in Deutschland nahestand. Er ist das Bindeglied für eine Synthese zwischen Positivismus und Historismus, da er diese nie als einen Zielkonflikt, sondern als Beziehung einer reinen ökonomischen Theorie und einer all umfassenden Wirtschaftswissenschaft angesehen hat.
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