Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,00, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fachgebiet Organisation und personal), Veranstaltung: Seminar: Flexible Steuerung von Unternehmen, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der wachsenden Dynamik in der Entwicklung wirtschaftlicher Prozesse und der ansteigenden Komplexität der Umwelt erlangen seit einiger Zeit interorganisationale Unternehmungsnetzwerke zunehmende Beachtung in den Wirtschaftswissenschaften. Die Netzwerkorganisation wird dabei häufig als das Erfolgskonzept der Zukunft angesehen.
Vor diesem Hintergrund steht im Rahmen dieser Arbeit das interorganisationale Unternehmungsnetzwerk im Zentrum der Betrachtung.
Dabei ist der Blick vor allem auf die folgenden Fragestellungen gerichtet:
Welche Vorteile kann die unternehmensübergreifende Vernetzung verschaffen?
Welche Ausgestaltungsformen sind in struktureller Hinsicht möglich?
Wie unterscheiden sich die verschiedenen Typen bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit?
Zur Beantwortung dieser Kernfragen wird in Kapitel 2 zunächst der Begriff des Unternehmungsnetzwerkes erläutert. Das Kapitel 3 liefert mit dem Transaktionskostenansatz die Begründung für die Evolution von Unternehmungsnetzwerken, welche als Hybride zwischen Markt und Hierarchie gelten, die unter bestimmten Voraussetzungen die Vorteile der beiden Institutionen miteinander vereinen können. Im vierten Kapitel werden dann verschiedene Typen von Netzwerken untersucht, wobei wegen der enormen Vielfalt möglicher Ausgestaltungsformen eine Beschränkung auf strategische und regionale Unternehmungsnetzwerke vorgenommen wird. Ein Vergleich der strukturellen Dimensionen soll anschließend Aufschluss auf die möglichen Unterschiede im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Gestaltungen geben.
Im Fazit werden die zentralen Ergebnisse der Untersuchung zusammengetragen und bewertet.
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