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E-Book

Förderung der deutschen Sprache weltweit

Vorschläge, Ansätze und Konzepte

VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl934 Seiten
ISBN9783110479232
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis169,95 EUR
Im Gegensatz zu schon vorliegenden Bänden geht es in diesem umfassenden, inhaltlich strukturierten Themenband durchgehend um Fördermöglichkeiten von Deutsch als Fremdsprache und Germanistik sowie Möglichkeiten der Stellungstärkung der deutschen Sprache. Dabei wird auch Bezug genommen auf Deutsch als Zweit- und als Muttersprache, soweit es für das jeweilige Thema oder Land relevant ist. Die insgesamt 57 Beiträge sind gegliedert in zwei Teile, von denen sich der erste (30 Beiträge) mit allgemeinen, übergreifenden Fragen befasst und der zweite mit nationalen und regionalen Besonderheiten. Dabei bilden die Fördermöglichkeiten jeweils die Leitfrage, die so umsichtig und präzise wie möglich beantwortet wird - bei allerdings möglichst klarer und ungeschminkter Darstellung von Unsicherheiten und Unwägbarkeiten. In den nations- oder regionsspezifischen Beiträgen werden die wirtschaftlichen Beziehungen zu den deutschsprachigen Ländern, einschließlich Tourismus, wie auch die konkurrierenden Fremdsprachen und die örtliche Fremdsprachenpolitik in die Analysen einbezogen. Alle Beiträge thematisieren auch, im Rahmen von Mehrsprachigkeitskonzepten, Fragen der Fairness gegenüber anderen Sprachen, sowohl den konkurrierenden internationalen als auch den nationalen oder subnationalen Sprachen - wobei die Fairness letztlich die Sprachgemeinschaften (nicht die Sprachen) betrifft. Bei den Förderungsvorschlägen kommen vor allem folgende Möglichkeiten in Betracht: Verstärkung von Beziehungen zu Unternehmen/Hochschulen/Schulen aus den deutschsprachigen Ländern, zu deren politischen Instanzen (Botschaften, Konsulaten) und Förderinstitutionen (z. B. Goethe-Institute, Österreich Institute), Aufzeigen von Beruf- und Bildungschancen, Stärkung von Lern- und Studienmotivation, Verbesserungen curricularer Regelungen und schulischer Verhältnisse, der Bildung von Lehrern und Hochschullehrern sowie der didaktisch-methodischen Qualität von Unterricht und Lehre.

Ulrich Ammon, Univ. Duisburg-Essen; Gabriele Schmidt, Australian National Univ., Canberra.

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