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Eine Betrachtung des fiktiv-autobiografischen Romans 'Im Westen nichts Neues' unter besonderer Berücksichtigung des Soldatenalltags im I. Weltkrieg

AutorKilian Norden
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783668964730
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1929 erschien im Ullstein-Verlag der Roman 'Im Westen nichts Neues' von Erich Maria Remarque. Das Werk gilt als Klassiker der Weltliteratur und erreichte bis heute eine Auflage von geschätzten 20 Mio. Exemplaren in mehr als 50 Sprachen. Im Roman schildert Remarque die Geschichte des ersten Weltkriegs aus der Sicht des einfachen Soldaten Paul Bäumer. Hierbei ist hervorzuheben, dass politische Ereignisse, Kriegsursachen oder Schlachten im Werk gänzlich ausgespart werden und die Romanerzählung sich somit vollständig auf das Kriegserlebnis der einfachen Frontsoldaten konzentriert. Remarque war selbst Kriegsteilnehmer und sein Roman trägt teilweise auch autobiografische Züge. Allerdings sind ihm viele der im Roman beschriebenen Ereignisse von Kameraden zugetragen worden, weshalb das Werk 'Im Westen nichts Neues' in die Gruppe der fiktiv-autobiografischen Romane einzuordnen ist. Noch bis in die Mitte der 1980er Jahre war das Individuum keine relevante Größe in der geschichtswissenschaftlichen Beschäftigung mit dem ersten Weltkrieg. Erst damals begannen Historiker wie Detlev Peukert das Individuum als Forschungsobjekt zu entdecken und den methodischen Ansatz der 'Alltagsgeschichte' zu verfolgen. Die Weltkriegsforscher die sich der Alltagsgeschichte verschrieben, stellten für sich fest, dass der wichtigste Gegenstand der Geschichte, nämlich der Mensch, bisher nicht angemessen betrachtet und zentrale Aspekte des menschlichen Daseins im Kriege, wie bspw. das Erleben des Kriegsalltags, völlig vernachlässigt wurden. In der vorliegenden Seminararbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern der fiktiv-autobiografische Roman 'Im Westen nichts Neues' als relevante Quelle in Bezug auf den soldatischen Alltag im I. Weltkrieg dienen kann. Für die Bearbeitung werden zunächst Facetten des Soldatenalltags im Roman exemplarisch herausgearbeitet und dargestellt. Im Anschluss an diese Darstellung wird der Quellenwert des Romans untersucht und somit die argumentative Basis für die im Fazit erfolgende Beantwortung der Leitfrage gelegt.

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