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Die Bedeutung und Wirkung der Östlichen Partnerschaft und Zentralasienstrategie der Europäischen Union im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik

AutorManfred Korzer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783640943302
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, ( Europäische Fernhochschule Hamburg ), Veranstaltung: Internationale Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Nachfolgenden werden die Grundzüge der Europäischen Nachbarschaftspolitik sowie deren Funktionsweise und die Zielsetzung herausgearbeitet und in diesem Rahmen Motive und Ziele der Östlichen Partnerschaft sowie der Zentralasien-Strategie erläutert. Dabei wird ebenfalls auf den Zusammenhang zwischen ENP und den Aussichten eines potenziellen Beitrittes zur EU eingegangen. Hierbei wird deutlich, dass die ENP in einem klaren Schema abläuft, welches mit der Erstellung eines Länderberichtes beginnt und von der Festlegung des Kooperationsgrades gefolgt wird. Daraufhin werden Aktionspläne ausgearbeitet, Reformen umgesetzt und die Umsetzung kontrolliert. Die Ziele liegen in der Integration und Stabilität der teilnehmenden Länder, sowie auf der Reduktion von Kriminalität und der Zusammenarbeit im Bereich der Energiepolitik. Für die Östliche Partnerschaft waren sicherheitspolitische Bedenken gegenüber Russland, Engpässe bei der Gaslieferung an die Ukraine sowie eine wirtschaftliche Annäherung ausschlaggebend. Neben wirtschaftlicher Stabilität liegen die Ziele der EU in der Errichtung einer Freihandelszone mit den beteiligten Ländern, sowie in der Sicherstellung der Energieversorgung. Die Umsetzung der ÖP sorgte für negative Kritik aus Russland, da man die ÖP auf den Kaukasus-Konflikt zurückführte und die geringe Einbeziehung bemängelte. Auch die der Verlust der vorherrschenden Stellung Russlands, sowie die Modernisierung des Gasnetzes zwischen EU und Ukraine müssen hier angeführt werden. Im Weiteren werden die Ziele und die Gründe für die Schaffung der Zentralasien-Strategie analysiert, welche auf sicherheitspolitischen Bedenken und einer Absicherung der Energieversorgung beruhen. Die EU will hier auf Stabilität und Wohlstand positiven Einfluss nehmen, wie auch den Drogenhandel unterbinden und die Bildung fördern. In der anschließenden Beurteilung wird herausgearbeitet, dass es bei der Umsetzung der Kooperationen noch dringender Verbesserungen bedarf.

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