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E-Book

Freizeitsportarten und Bewegung in der Freizeit

AutorLuise Ostendoerfer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640971237
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Das Thema unseres Lehrgangs im Rahmen einer Unterrichtseinheit in der Schule ist der Freizeitsport und die Bewegung in der Freizeit. Dabei soll es einerseits um eine Ausdehnung des Sportverständnisses, auf der anderen Seite um eine Abkehr von der vorhandenen Monokultur sportlicher Orientierungen gehen. Sport soll also nicht mit dem Wettkampfgedanken gleichgesetzt werden. Objektive Vergleiche, Meisterschaften und Wettkämpfe sollen dem 'befreiten Sport' (Wopp/ Dieckert, 2002, S.16) weichen. Es gilt die traditionellen Merkmale des Sporttreibens im Verein und anderen auf diese Weise strukturierten, herkömmlichen Organisationen aufzubrechen und das bestehende Selbstverständnis des Sports zu erweitern. So ist es notwendig, dass neben dem bestehenden Leistungs- und Wettkampfgedanken auch andere Maßstäbe wie Wagnisse eingehen, Spielen im weiteren Sinne, gestalterisches Bewegen sowie aber auch das individuelle Bewegungsleisten zunehmend in den Vordergrund rücken. Ein weiterer wichtiger Punkt des von uns geplanten Lehrgangs ist die Organisation des Sporttreibens. Diese soll nicht wie gewohnt über die Teilnahme an Angeboten aus dem vielfältigen Vereins- bzw. eines Organisationsprogramms ablaufen, sondern zunehmend selbst organisiert werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit ihren Bewegungsaktivitäten in der Freizeit an ihre individuellen zeitlichen und räumlichen Bedingungen anpassen und eben nicht von bestehenden Voraussetzungen des institutionalisierten Sporttreibens abhängig sein. Mit dieser Art von Freizeitsport soll gewährleistet werden, dass die Sporttreibenden nicht ausschließlich auf bestehende Sportanlagen und Institute beschränkt sind, sondern ihr Umwelt auf Bewegungsmöglichkeiten prüfen und so auch gewisse Plätze des öffentlichen Raumes zum Sporttreiben und für Bewegungsaktivitäten nutzen. Gute Beispiele dafür wären zum Beispiel Wald- und Feldwege zum Joggen, ruhige Landstraßen oder Fahrradwege, gegebenenfalls auch Wälder zum Biken, leerstehende Parkplätze zum Skaten oder Inline-Hockey-Spielen oder Treppen zum Springen mit dem Skateboard. Neben der Unabhängigkeit von räumlichen Gegebenheiten gibt es auch eine zeitliche. Durch die angestrebte Selbstorganisation können individuelle Leerlauf-Phasen im Tagesablauf auch......

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