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Der Erziehungsgedanke im Jugendstrafrecht am Beispiel des Täter-Opfer-Ausgleiches

Zwischen Streichelpädagogik und Knast

AutorKristin Hempel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl101 Seiten
ISBN9783640229543
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 98 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Teile unserer heutigen Jugend wachsen in einer Gesellschaft heran, die stark geprägt ist von Anonymität und vom Verlust von Wärme und Geborgenheit. Viele dieser Jugendlichen erleben nicht die konkreten Erfahrungen wie Leid, Hilfsbedürftigkeit, Mühsal oder Not, so wie es früher oft in vertrauten Lebensgemeinschaften auf Dörfern oder in einer Großfamilie selbstverständlich war. Diese Erfahrungen werden im weiten Umfang ersetzt durch die Bilderwelt der Reklame, das Internet und des Fernsehens. Diese Publicity gaukelt dadurch eine Welt des glücklichen Wohlbefindens vor, zu der scheinbar jedermann problemlos Zutritt hat. Ebenso wird im Fernsehen oft der Eindruck erweckt, als würde der Mensch die schwersten Gewalteinwirkungen wegstecken, 'wie der Held im Film die Faustschläge' (HEITMANN 1993, S. 30). Selbst Darstellungen von Not und Leid wie auch die psychischen Leiden und Qualen bleiben im Grunde abstrakt oder gehen, soweit sie überhaupt dargestellt werden können, in der Bilderflut unter. So führt dies oft dazu, dass ein Abstumpfungseffekt bei den Jugendlichen eintritt (vgl. ebd. S. 30). In den letzten Jahren häufen sich in der alltäglichen Medienberichterstattung die Beiträge über brutale Angriffe von meist Jugendlichen oder jungen Erwachsenen auf ihre Mitmenschen. Die Jugend werde immer brutaler und skrupelloser.

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