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Beschreibstoffe im Wandel von Zeit und Raum

Von den ersten Tontafeln bis zur Altpapieraufbereitung in der Gegenwart

AutorAndy Kujath
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783656161752
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist eine Geschichte, die sich über Jahrtausende mit der Entwicklung der Menschheit vollzogen hat - diese Hausarbeit wäre ohne sie zwangsläufig nicht möglich gewesen. Ich schreibe hier von der Entwicklung der Beschreibstoffe. 'Als Beschreibstoff werden verschiedene Materialien bezeichnet, auf denen mit Hilfe eines Schreibgeräts und Tinte und Farbe das Geschriebene sichtbar gemacht werden kann.' (Lohmann 2004 - 2009: 1) Sie sind wohl eine der größten Errungenschaften, sowohl der antiken als auch der modernen Gesellschaft. 'Nur wenige Erfindungen in der Geschichte der Menschheit haben einen derart großen Einfluss auf unsere Gesellschaft genommen wie die des Papiers.' (Rydl 2011: 1) Zu den Vorgängern des Papiers gehören unter anderem Papyrus und Pergament. Setzt man ganz am Anfang in der Geschichte der Beschreibstoffe an, so kann die Höhlenwand in der eiszeitlichen Höhlenmalerei sicherlich zum ersten beschreibbaren Material gezählt werden. Neben vielen Malereien wurden auch kleine Steine mit eingravierten Skizzen gefunden, die den damaligen Künstlern als Vorlage dienten (Vgl. Sandermann 1997: 3). Nun lässt sich dadurch leicht ein Vergleich zu unseren heutigen Skizzen auf Papier ziehen. Die Entwicklung, die zwischen diesen beiden Beschreibstoffen liegt, möchte ich mit der nachfolgenden Arbeit näher erläutern. Dabei interessiert mich besonders der Wandel und Übergang von einer Generation von Beschreibstoffen in die nächste. Welche Umstände haben zu dieser Veränderung geführt und welche Eigenschaften bringt das neue Material mit sich? Um diesen zeitlichen Wandel darzustellen, nehme ich Bezug auf die Entwicklungsund Verbreitungswege des jeweiligen Stoffes. Es findet somit ein Wandel in Zeit und Raum statt, welcher durch gesellschaftliche Hintergründe, geographische Gegebenheiten und technische Neuerungen bedingt wird. Nicht zu vergessen sei hier die Rohstoffentwicklung - sie spielt eine große Rolle in der Ausbreitung des jeweiligen Bedruckmaterials. Angefangen bei den Tontafeln, verläuft die Geschichte über Wachstafeln, Papyrus und Pergament, hin zum Papier. Dem Papier werde ich mich dann besonders widmen, da dies der zentralste und bedeutendste Schriftträger der heutigen Zeit ist, wobei seine Erfindung in China schon vor über 2000 Jahren gemacht wurde (Vgl. Rautenberg 2003: 386). Welche Umstände führten dazu, dass die Durchsetzung des Papiers sich über solch einen langen Zeitraum zog?

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