Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel), 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 09. Oktober 2007 wurden die Vorstandsvorsitzenden der 36 Profivereine der Bundesliga und 2. Bundesliga zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der DFL geladen. Der Haupttagesordnungspunkt wurde mit 'Weiteres Vorgehen Medienrechte' tituliert. Am Folgetag überschlugen sich die Meldungen in den Print-, Online-, und Rundfunkmedien. Die FAZ schrieb beispielsweise 'Leos Fußballmärchen'. In der Süddeutschen Zeitung war der Artikel 'Bundesliga-Rechte - Die Regeln im Kirch-Monopoly' zu finden. Sponsors veröffentlichte bereits am Vorabend einen Onlinebericht mit dem Titel 'DFL schließt Rekordvertrag mit Kirch-Tochter'. Der Grund für diese hohe mediale Aufmerksamkeit war die Tatsache, dass der als 'Medienmogul' titulierte Herr Leo Kirch mit der von Ihm kontrollierten Agentur 'Sirius' die angesprochenen Übertragungsrechte (Inland) für sechs Spielzeiten, zu einer Summe von 500 Millionen Euro pro Spielzeit erworben hatte.
Die Arbeit veranschaulicht in verständlicher Sprache, welche rechtliche Basis einem Rundfunkübertragungsrecht zugrunde liegt und welchen Parteien es zusteht. Zudem wird die geschichtliche Entwicklung der medialen Rechte seit 1963 anhand verschiedener relevanter Phasen lückenlos dargestellt und alle relevanten Player der Wertschöpfungskette skizziert. Die Note resultiert aus einem fehlenden 'kritischen Ansatz'. Alle bestehenden Inhalte wurden fehlerlos, anhand zahlreicher zuverlässiger Quellen recherchiert und wiedergegeben. Zeitlich endet der Aufsatz kurz vor der Auflösung des Sirius-Vertrages.
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