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Zum Menschenbild in den Tragödien des Sophokles

AutorThomas Bauer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783640573677
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ein echtes Kunstwerk bleibt, wie ein Naturwerk, für unsern Verstand immer unendlich; es wird angeschaut, empfunden; es wirkt, es kann aber nicht eigentlich erkannt, viel weniger sein Wesen, sein Verdienst mit Worten ausgesprochen werden.' Die griechische Tragödie ist unbestritten ein großes Kunstwerk. Als eigentlicher Schöpfer dieser Kunstform galt in der Antike Thespis, der im 6.Jahrhundert v.Chr. dem Chor einen Schauspieler mit Sprechversen gegenübertreten ließ. Mit der griechischen Tragödie sind untrennbar die Namen Aischylos, Euripides und Sophokles verbunden, Aristoteles bezeichnet in seiner Abhandlung De Poetika, sogar Euripides als den tragischsten aller Dichter. Tragödie heißt wörtlich übersetzt Bockgesang. Die Mehrheit der Philologen verstehen darunter einen 'Gesang zu den Böcken', einen Gesang von Schauspielern welche sich als Satyrn verkleidet haben. Als die Tragödie zum ersten Mal in der Geschichte zum Vorschein tritt, war sie schon fest in den dionysischen Kult, der in Frühjahr von den Athenern gefeiert wurde, eingebunden. Bei dem hier gesagten möchte ich es belassen. Es gibt viele Theorien über die Entstehung und die Wirkung der griechischen Tragödie. Wie wir oben von Goethe schon gehört haben, ist ein Kunstwerk für unseren Verstand eigentlich nicht erkenntlich und gerade darin liegt das Kunstvolle eines Kunstwerkes, das Unendliche mit endlichen Mitteln darzustellen. Dies soll aber nicht heißen, dass man sich überhaupt nicht mit der Analyse eines Kunstwerks beschäftigen soll. Ich möchte mich in diesem Aufsatz mit der Anthropologie oder besser gesagt, mit dem Menschenbild in den Tragödien des Dichters Sophokles beschäftigen. Die drei großen griechischen Dramatiker, Aischylos, Euripides und Sophokles überschneiden sich oft mit den Themen und auch ihre Schaffenszeiten, jedoch finde ich, kann man einige Unterschiede im Detail ausmachen, vor allem, wenn es um die Fragen nach dem Menschenbild in ihren Tragödien geht. Hier soll nun der Frage nach der Anthropologie von Sophokles nachgegangen werden. Sophokles hat, nach Lesky, in seinen Tragödien mit die tragischsten Gestalten der attischen Bühne geschaffen. Wie sieht Sophokles den Menschen in seinen Tragödien?

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