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Probleme im Bereich der kirchlichen Jugendarbeit durch die Kürzungen der Landeskirche Hannover

Darstellung des Konzeptes des Kirchenkreises Wesermünde-Süd

AutorAnja Gregor
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783640101146
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 1998 muss die Landeskirche Hannover aufgrund rückläufiger Mitgliedszahlen und damit rückläufiger Einnahmen in bestimmten Zeitabschnitten über die Kirchensteuer massive Kürzungen im Etat jeder einzelnen Kirchengemeinde vornehmen (wird intern jeweils 'Sparplan' genannt). Handelte es sich zwischen 1998 und 2002 noch um eine Einsparung von 6,2% des Gesamtetats, so stieg dieser Prozentsatz für den Zeitraum zwischen 2003 und 2008 schon auf 8% an. Im Kirchenkreis (KK) Wesermünde-Süd führten diese Kürzungen zu einer Reform der Jugendarbeit. Während bis 2000 diese Arbeit in den einzelnen Gemeinden unabhängig voneinander stattfand, entwickelte man bis zu Beginn des (ersten) Sparplans ein Konzept, das durch Zusammenarbeit der Diakone/innen über Gemeindegrenzen hinweg diese entlasten und eine kirchenkreisweite Abdeckung mit Veranstaltungen der Evangelischen Jugend absichern sollte: 'Ausgangspunkt ist die gerechte Verteilung von Jugendarbeit im Kirchenkreis Wesermünde-Süd. Vorhandene Kräfte sollen gebündelt werden und [ehrenamtliche wie hautamtliche; Verf.] Mitarbeitende verstärkt nach ihren Fähigkeiten eingesetzt werden. Alle Diakoninnen und Diakone, die in der Jugendarbeit tätig sind, sind auf Kirchenkreisebene eingestellt und werden auf die Regionen verteilt.' In einer Probezeit von drei Jahren wurde das ehemals sog. 'Kompetenzzentrum', heute 'Kreisjugenddienst' (KJD), bis 2002 erfolgreich getestet und Unstimmigkeiten im Konzept ausgebessert. Durch die weiteren Kürzungen der Landeskirche bis 2008 droht es nun daran zu zerbrechen, dass Stellen, die für die Durchführung des Projekts unbedingt notwendig wären, nicht erneut bewilligt werden (können). Ziel dieser Arbeit soll es sein am Beispiel der Evangelischen Jugend des KK Wesermünde-Süd zu zeigen, dass Jugendarbeit, sowohl ehren- als auch hauptamtlich, für den Fortbestand einer jungen, offenen und lebendigen evangelischen Kirche notwendig ist. Es ist also nicht nur nötig, vorhandene Stellen zu erhalten, die LK Hannover sollte sich gar zum Ziel machen, weitere Hauptamtliche einzustellen, um die Zukunft der evangelischen Jugend zu sichern.

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