Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universität des Saarlandes (Französische Kulturwissenschaft und Interkulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Proseminar Sur la route - frankophone Roadmovies, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Roadmovies stellen weltweit ein gern gesehenes, erfolgreiches Genre der gesamten Filmkunst da. Unter den meist rasanten und bewegungsreichen Filmen findet man Zuschauerlieblinge wie 'Bonnie and Clyde' (1967), 'Thelma und Louise' (1991), den deutschen Film 'Knocking on Heaven's Door' (1997) und den nunmehr zum Klassiker avancierten 'Easy Rider' (1969) von und mit Denis Hopper, der am Ende der Sechziger Jahre wegen seiner Geschichte für großes Aufsehen sorgte. Nur schwerlich lässt sich vorstellen, dass ein Roman die gleichen Möglichkeiten besitzen könnte, diese Bewegung auszudrücken wie es in filmischer Form gelingt. Jedoch ist das Gegenteil der Fall : vor dem road movie gab es bereits die literarische Form, die später erst zu Verfilmungen veranlasste. Diese literarische Gattung ist unter dem Begriff ,,road novel' bekannt und hat ihren Beginn mit dem Roman On the Road von Jack Kerouac aus dem Jahre 1957, ein ebenfalls für damalige Zeit gewagtes und innovatives Werk, da es fast autobiographisch das exzessive Leben des Autors beschreibt. Das einige Jahre später verfasste und weniger skandalöse Werk Volkswagen Blues von Jacques Poulin gehört ebenfalls zu den road novels und wurde deshalb im Rahmen des Seminars zur Einleitung auf das Hauptthema ,,Frankophone Roadmovies' behandelt. Die folgende Arbeit wird sich nun darauf konzentrieren, zu erklären, dass die Gattung des ,,road movie' auch in Buchform möglich ist, wobei nochmals darauf hingewiesen werden muss, dass sie der eigentliche Vorgänger ist. Hierbei wird nach einigen Informationen zum Autor, zur Geschichte selbst und zu den wichtigsten Personen von Volkswagen Blues besonders auf die Elemente der road novel eingegangen werden, die in der Thematik und der Bewegung am offensichtlichsten sind, um letztendlich genau zu erklären, wieso es durchaus vorstellbar wäre, eine Verfilmung von Volkswagen Blues zu produzieren.
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