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Führt Arbeitslosigkeit tendenziell zu mehr IV-Fällen und wird die Invalidenversicherung missbraucht?

AutorAlexandra Hugi
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783638203982
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: noch nicht benotet, Berner Fachhochschule (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Unsere Sozialwerke sind in Bedrängnis, materiell und mehr noch ideell. Die Zunahme der Rentenbezüger und die zähe Rezession führten nicht nur zu Mehrausgaben, sondern reduzierten auch die Einnahmen. Defizite in Rezessionszeiten sind für die AHV1 und IV2 sowie für die ALV3 nichts Neues. Schon nach der Rezession von 1974/1975 machte die AHV, die IV und die ALV Defizite. Nach einer 4-jährigen Defizitperiode befindet sich die AHV seit dem Jahr 2000 wieder in den schwarzen Zahlen. Diese Veränderung ist vor allem auf das erstmals erhobene Mehrwertsteuerprozent zugunsten der AHV und den steigenden Löhnen zurückzuführen. Im Jahre 2001 betrug der Fehlbetrag der IV Fr. 1´007 Millionen. Die ALV schreibt ebenfalls seit vier Jahren wieder schwarze Zahlen was dazu führte, dass es im Jahr 2001 erstmals seit 1991 wieder zu einem positiven Kapitalstand kam (Fr. 3´437 Millionen). 4 Wie aus den Daten ersichtlich ist, kann man davon ausgehen, dass die IV in den letzten Jahren als Auffangbecken für Langzeitarbeitslose herhalten musste. Der Wettbewerbsdruck wirkt sich nicht nur auf die Firmen stärker aus, sondern auch auf die Arbeitnehmer. Dies, da mit der Globalisierung der Kostendruck auf die Firmen stärker angestiegen ist, und diese ihn über Rationalisierung und Entlassungen an ihre Mitarbeiter weitergeben. 1 Alters- und Hinterlassenenversicherung. 2 Invalidenversicherung. 3 Arbeitslosenversicherung. 4 Vgl. Bundesamt für Sozialversicherung: Schweizerische Sozialversicherungsstatistik 2002. Bern 2002, 99.

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