Sie sind hier
E-Book

Der Wettbewerb der Organisationsstrukturen: Das Beispiel Produktivkooperative

AutorDennis Sander
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783638215138
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 2,7, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Wirtschaftstheoretisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 Konzeption Unter Produktivgenossenschaften versteht man Untenehmen landwirtschaftlicher oder gewerblicher Art, bei denen die Genossen Mit-Unternehmer und Arbeiternehmer zugleich sind. Sie bringen das Gesellschaftskapital auf und ihre gesamte Arbeitskraft in die Genossenschaft ein1. Als Folge daraus ist auch jedes Mitglied zu gleichen Teilen am erwirtschafteten Erfolg oder Verlust beteiligt. Sie, die Produktivgenossenschaft, kennt also keine selbständigen Betriebe ihrer Mitglieder, sondern lediglich den gemeinschaftlich getragenen Betrieb als solches. Rechtlich ist sie eine Sonderform der genossenschaftlichen Rechtsform, wobei die gesetzliche Definition (§ 1 Abs. 1 Nr.4 GenG) es nicht sofort vermuten lässt, da in der Produktivgenossenschaft der Genosse sowohl Mit-Eigentümer als auch Arbeitnehmer in einer Person ist. 1.2 Gründungsmotive Die ursprüngliche und idealisierte Form der Produktivgenossenschaft macht sich zur Aufgabe, die Mitgliederinteressen aller zu fördern und gleichzeitig eine optimale Arbeitsleistung zu erreichen. Neben der Gewinnerzielung sind auch sozialreformerische und sozialpolitische Ziele relevant, bedingt durch die Ablehnung kapitalistisch orientierter Unternehmerinteressen und entsprechender Wirtschafts- und Sozialpolitik. Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung sollen die Arbeitsmoral und Leistung der Mitglieder erhöhen und somit einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt schaffen. Aufgrund der aufgeführten Strukturmerkmale ist es nicht verwunderlich, dass es keine einheitliche typologische Einordnung aller Erscheinungsformen von Produktivgenossenschaften geben kann. Auf eine detaillierte Erklärung wird an dieser Stelle verzichtet2. 1 Vgl. Höser, R. (1989); 'Konkurrenzfähigkeit der Rechtsform Genossenschaft'; Idstein, S.28 2 Vgl. Villegas Velásque, R. (1975), « Die Funktionsfähigkeit von Produktivgenossenschaften »; Tübingen, S. 12-23

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

Bibel für heute

Bibel für heute

BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS bringt alles über die DEL, die DEL2, die Oberliga sowie die Regionalligen und Informationen über die NHL. Dazu ausführliche Statistiken, Hintergrundberichte, Personalities ...