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Entwicklungsmöglichkeiten von Menschen mit alkoholbedingtem amnestischen Syndrom: Beobachtungen in einem Wohnheim nach zwei Wochen Hirnleistungstraining

AutorRené Spilner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl116 Seiten
ISBN9783638215565
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Kassel (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Experten haben sich bereits mit der Thematik des Alkoholismus, dessen Ursachen, Formen, Folgen und Therapiemöglichkeiten auseinandergesetzt, beschäftigt und theoretische Abhandlungen darüber veröffentlicht. Allerdings gibt es noch immer Themenbereiche des Alkoholismus, die bisher kaum bzw. gar nicht erforscht worden sind. Diese Erkenntnis gewann ich bei der Literaturrecherche zum Thema 'Menschen mit alkoholbedingtem amnestischem Syndrom' während meines Praktikums. Das Praktikum absolvierte ich im Wohnheim für seelisch Behinderte infolge Sucht 'Sonnenweg' von ADROME in Gardelegen. In dieser Einrichtung werden Menschen mit Alkoholproblemen und den daraus resultierenden Folgeerkrankungen sowie Abhängige illegaler Drogen betreut mit dem Ziel der Wiedereingliederung der Betroffenen nach §39 und §41 BSHG. Seit einiger Zeit gehören zu den Betroffenen auch Menschen mit dem alkoholbedingten amnestischen Syndrom. Da diese Bewohner in ihren Gruppen Probleme mit ihren Mitbewohnern haben, benötigen sie einen höheren Betreuungsaufwand. Die Mitarbeiter standen vor der Frage, wie sie angemessen auf Verhaltensweisen solcher Bewohner und ihre Bedürfnisse reagieren sollen. Da weder auf vorhandene Erfahrungen mit dieser Klientel noch auf Fachliteratur zurückgegriffen werden konnte, sind die Mitarbeiter im Moment nicht in der Lage, sich intensiv um die Belange dieser Bewohner zu kümmern. Aus aktuellem Anlass (es gibt immer mehr Menschen mit alkoholbedingtem amnestischem Syndrom) und um dieser Problematik entgegenzuwirken, habe ich mich intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt. Obwohl in den wissenschaftlichen Publikationen detailliert die Ursachen und das Krankheitsbild beschrieben sind, werden keine Hinweise zum Umgang mit den betroffenen Personen und den Therapiemöglichkeiten gegeben. Es gibt vereinzelt Einrichtungen, die sich intensiv mit diesen Menschen und ihren Problemen auseinandersetzen. Ich finde, dass diese Menschen bei der häufig vorkommenden Unterbringung in einem Pflege- bzw. Altenheim nicht die Aufmerksamkeit und Förderung erhalten, die sie benötigen. Außerdem ist eine abstinente Lebensführung in nicht - spezialisierten Einrichtungen selten gewährleistet. [...]

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