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Quantitative Ermittlung von Mindesteigenkapitalrenditen und deren Auswirkungen auf die Geschäftspolitik am Beispiel deutscher Universalbanken

AutorJens Koopmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl75 Seiten
ISBN9783638235433
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Berufsakademie Berlin (Fachbereich Bank), Sprache: Deutsch, Abstract: Sind 15% Eigenkapitalrendite der Maßstab, an dem sich eine Bank messen lassen muß? Oder ist eine geringere Eigenkapitalrendite ebenfalls ausreichend für ein Unternehmen? Vielleicht ist sie aber auch nicht geeignet, um den Unternehmenserfolg zu messen? Diese Fragen sollen in der Arbeit erörtert werden. Ziel ist es, Mindesteigenkapitalrenditen zu quantifizieren und ihre Auswirkungen auf die Geschäftspolitik darzustellen. Beispielhaft soll dies anhand der ROE-Forderung1 von 15%2 der Deutsche Bank AG sowie der ebenso hohen Forderung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes für alle deutschen Sparkassen geschehen. Während es dabei bei der Deutsche Bank AG vorrangig um das Ziel der Eigenkapitalmarktwertmaximierung und damit um den Shareholder Value sowie die Abwehr feindlicher Übernahmen geht3, ist diese Zielsetzung bei der Sparkassengruppe nicht zwangsläufig gegeben. In diesem Zusammenhang ist zu hinterfragen, inwiefern Sparkassen dem Shareholder Value als Oberziel verpflichtet sind. Dazu wird zunächst die Eigenkapitalrendite vom Eigenkapitalkostenbegriff abgegrenzt. Darauf folgt eine empirische Untersuchung beider Größen und ihrer Zusammenhänge. Anschließend soll mit Hilfe verschiedener Verfahren die praktische Mindesteigenkapitalrendite- Ermittlung dargestellt und auf die Schwierigkeiten im Rahmen dieses Prozesses eingegangen werden. Schwerpunkt bildet dabei das Capital Asset Pricing Model. Nachdem die Eigenkapitalkostenermittlung bearbeitet ist, wird im zweiten Teil aufgezeigt, welche Konsequenzen Mindesteigenkapitalrenditen für die Produkt- und Geschäftspolitik in Banken haben. Dies geschieht zunächst theoretisch und wird dann auf die Deutsche Bank AG sowie den Sparkassenverbund übertragen. Abschluß der Arbeit bildet eine Empfehlung zur Verwendung von Mindesteigenkapitalrenditen als Wertsteigerungsmaßstab. Abzugrenzen von dieser Arbeit ist die theoretische Auseinandersetzung mit der Eigenkapitalrendite als Kennzahl mit ihren Vor- bzw. Nachteilen. Hier sei beispielhaft auf Veröffentlichungen von Prof. Dr. Spremann verwiesen4. 1 Englische Abkürzung der Übersetzung der Eigenkapitalrendite (=Return on Equity) 2 Vgl. Handelsblatt (Hrsg., 2002), o.S., Angabe betrifft den Gewinn nach Steuern. 3 Vgl. Eigendorf (2002), o.S. 4 Vgl. u.a. Spremann / Dubs (1995), S. 1ff.

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