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Performance-Persistenz bei verwalteten Portfolios

AutorKristina Richartz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638353991
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Universität zu Köln (Finanzierungslehre), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird die Performancepersistenz bei verwalteten Portfolios untersucht. Dies geschieht an Hand von Auswertungen bereits durchgeführter Persistenztests verschiedener Wirtschaftswissenschaftler. Performancepersistenz stellt die Korrelation zwischen vergangener und zukünftiger Performance von Portfolios dar. Persistent sind dabei nur Portfolios die konsistent bleiben. Positive Persistenz beschreibt hierbei Portfolios, die in der Vergangenheit Gewinner waren und in der Zukunft Gewinner bleiben. Portfolios die in der Vergangenheit Verlierer waren und in der Zukunft Verlierer bleiben, nennt man negativ persistent. Gewinner und Verlierer werden hier mit Hilfe verschiedener Mittelwerte in den einzelnen Tests definiert. Ein Portfolio mit einer Performance größer als der festgelegte Mittelwert ist ein Gewinner und kleiner ein Verlierer. Performancepersistenz klärt die Fragestellung, ob man von der vergangenen Performance eines Portfolios auf die zukünftige Performance schließen kann. In dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt der Untersuchungen auf Investmentfonds, welche insbesondere aus Aktienfonds zusammengesetzt sind. Natürlich hat es in der Vergangenheit bereits Persistenztests zu beispielsweise Rentenpapieren1 und auch zu Hedgefonds2 gegeben, doch diese sollen nicht Gegenstand dieser Arbeit sein. Für den Investor ist natürlich interessant, ob Performancepersistenz überhaupt existiert. Falls es tatsächlich möglich ist von vergangener auf zukünftige Performance von Investmentfonds zu schliessen, hätte dies beträchtliche Konsequenzen für einen Investor. Es würde die Auswahl einer Investmentgesellschaft für einen Investor erheblich erleichtern, wenn er diese als persistent und gut identifizieren kann. Er könnte dann mit Hilfe der festgestellten Persistenz mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit die zukünftige Performance einzelner Investmentfonds abschätzen. Dies käme einer Arbitragemöglichkeit ziemlich ähnlich. Somit ist nicht nur die Existenz von Performancepersistenz von Interesse, sondern auch die Verlässlichkeit auf diese Persistenz. Das heißt es muss auch das Risiko, bzw. die Stärke der Sicherheit analysiert werden, die einen erheblichen Teil dazu beiträgt, ob Persistenz ein geeignetes Maß zur Unterscheidung einzelner Investmentgesellschaften ist.

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