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E-Book

Assessment-Center

Entwicklung und Anwendung - mit 57 AC-Übungen und Checklisten

AutorClaus D. Eck, Hans Jöri, Marlène Vogt
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl328 Seiten
ISBN9783662477427
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR

AC-Experten zeigen in diesem praxisnahen Buch, wie man Assessment-Center professionell, kreativ, sozialverträglich und gleichzeitig kosteneffizient und flexibel gestaltet und durchführt - im Einsatzgebiet Personalentwicklung ebenso wie in der Personalauswahl. Neben Grundsätzlichem zur Personaldiagnostik, -beratung und Personenbeurteilung bietet das Buch konkrete Anleitungen zur Konstruktion, Durchführung und Evaluation von ACs in der Praxis. Dabei werden diverse AC-Varianten vorgestellt (Einzel-Assessment, Gruppen-Assessment, 360?-Feedback) sowie Tipps zur Anbindung an die Unternehmensstrategie gegeben. Zahlreiche Ablaufpläne, Checklisten und Übungen finden sich nicht nur im Buch sondern auch zum Download und eigener Bearbeitung im Internet. Ein Werkzeugkasten für Personalentwickler, Personalmanager, Berater und Führungskräfte.



Claus D. Eck, Theologe und Psychologe. Von 1966 bis 2003 am IAP Institut für Angewandte Psychologie Zürich, dort stellvertretender Direktor mit dem Schwerpunkt Fachliche Entwicklung und Koordination. Langjähriger Lehrbeauftragter an den Universitäten Zürich (Gesprächsführung und Gruppendynamik) und seit 1989 in Aix-en-Provence (Organisationspsychologie) und seit 1968 an der Hochschule für Angewandte Psychologie. Gründer mehrerer berufsbegleitender Diplomausbildungen (MAS) am IAP in den Bereichen HRM, HRD sowie Supervision und Coaching in Organisationen. Seit 2006 freier Mitarbeiter der IAP. Neben der Lehrtätigkeit Managementberatung (inkl. Politikberatung) in der Schweiz und in Europa, in Projekten des Changemanagement, der Konfliktmoderation, Strategic Conversation, Interkulturalität, Design und Leitung von AC-Verfahren zur Potentialanalyse und Teamentwicklung, Konzeption von Management-Development-Programmen, Coaching oberer Führungskräfte aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik, Moderation von Ethik-Workshops.

Hans Jöri †, Prof., Psychologe SBAP/FSP. Lehrerausbildung und mehrere Jahre Schuldienst. Anschließend Ausbildung und Diplom in Arbeits- und Organisationspsychologie an der Universität Freiburg in der Schweiz. Weiterbildung in den Bereichen Führung, Gruppendynamik, Organisationsentwicklung, Verkehrspsychologie. Langjährige Tätigkeit in der Bildung (Fach- und Führungskräfte), Konfliktberatung und in psychodiagnostischer Beratung, insbesondere für Fach- und Führungskräfte (Einzel- und Gruppen-Assessment) sowie Berufseignungsabklärungen - im Auftrage von Wirtschaft und öffentlichen Diensten. Medienarbeit und verschiedene Publikationen und Co-Publikationen zu Themen der Managementdiagnostik. 1979 bis 2009 vollzeitlicher Mitarbeiter am IAP Institut für Angewandte Psychologie in Zürich, dem Beratungsinstitut des Departements Angewandte Psychologie der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften;

Leiter Managementdiagnostik. Von 2010 bis 2014 freier Mitarbeiter des IAP und des Schweizer Bundesamtes für Verkehr BAV. Gestorben am 23. Januar 2015.

Marlène Vogt, dipl. Psychologin FH/SBAP. Berufslehre, Tätigkeit als Flight-Attendant und Ausbilderin, anschließend Studium mit Diplom der Fachrichtung Diagnostik und Beratung an der Hochschule für Angewandte Psychologie in Zürich. Weiterbildungen in ressourcenorientiertem Coaching und  Selbstmanagement. Mehrjährige Tätigkeit als Beraterin und Trainerin von Führungskräften, Teams und Organisationen (Weiterbildung, Coaching, Prozessbegleitung, Einzel- und Gruppenassessments, 360°-Feedback) sowie Berufseignungsabklärungen am IAP Institut für Angewandte Psychologie in Zürich. Heute ist sie als Mitbegründerin und -inhaberin einer schweizerischen Führungs- und Unternehmensberatung darauf spezialisiert, Stärken und Ressourcen von Unternehmen, Führungskräften und Mitarbeitenden optimal zu erkennen, zu nutzen und zu entwickeln. Sie ist in Unternehmen der Wirtschaft und im öffentlichen Sektor sowie an verschiedenen Fachhochschulen als Dozentin, Trainerin, Coach und Beraterin tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Vorwort zur dritten Auflage7
Vorwort zur ersten Auflage8
Inhaltsverzeichnis10
1Grundsätzliches zur Personaldiagnostik12
Erste Hinführung zum Thema13
Assessment …. ein Begriff zum Verwechseln16
Die diagnostische Situation in der Personalberatung16
Historische Entwicklung20
Was ist typisch für Assessment-Verfahren?23
Zielsetzung und generelle Indikation der Anwendung von Assessment-Center oder Development-Center34
Anwendungsbereiche35
Beurteilung36
Grundsätzliches zur sog. Personenbeurteilung36
Beobachten – Beschreiben – Beurteilen41
Ethische und rechtliche Fragen von Assessments47
ACs, EAs, DCs50
2Das Assessment-Center-Verfahren und seine Durchführung52
Konstruieren Sie uns ein Assessment-Center!53
Die Anfrage und ihre Klärung53
Anforderungen analysieren – einige Vorüberlegungen56
Fähigkeiten – Kompetenzen – Capabilities60
Theoriemodelle61
Überführung gewonnener Informationen in beobachtbare Beurteilungskriterien67
Konstruktion der sog. AC-Elemente69
Durchführung und Organisation eines AC78
Von der Nominierung der Teilnehmenden bis zur Einladung79
Die Rolle des AC-Sekretariats82
Von der Eröffnungssitzung bis zum Schlussplenum – und was nachher alles zu tun ist84
Organisation der Feedback-Gespräche85
Die Integrationssitzung86
Die Rolle der AC-Leitung – Klippen und Krisenmanagement im AC88
Was gegen ACs vorgebracht werden kann – bzw. beachtet werden muss90
Am Feedback und seiner Qualität entscheidet sich alles95
Feedback als AC-Element96
Formen des Feedback im AC97
Das 4-Phasen-Modell des offiziellen AC-Feedbacks: Der AC-Bericht99
Weiterentwicklung des Assessment-Centers und aktuelle Trends104
Problematische und konstruktive Entwicklungen105
Erlebnispädagogische Elemente und warum sie (fast) unverzichtbar sind108
Beobachtung und Debriefing112
Bedingungen für die Durchführung eines erlebnispädagogischen Teils114
Muttersprache oder Corporate Language?117
Das interaktive AC118
3Es muss nicht immer AC sein: Varianten124
Das Einzel-Assessment125
Begriff, Entstehung und Idee des Einzel-Assessments125
Abgrenzung zum Assessment-Center125
Das Anfragemanagement bei der Auftragserteilung126
Indikation und Zielsetzung für das Einzel-Assessment128
Analyse der Anforderungen vor dem Hintergrund des Systems und Subsystems132
Umsetzung der Analyseergebnisse in beurteilbare Kriterien: Standardisierungsgrad134
Qualitätskriterien von Einzel-Assessments135
Einzel-Assessment-Elemente und deren Konstruktion136
Vorbereitungsaufgaben137
Interview138
Rollenspiel146
Präsentation149
Fallbeispiele und Fallstudien151
Postkorbübung152
Psychodiagnostische Verfahren154
Ablauforganisation eines Einzel-Assessments171
Beteiligte und deren Rollen174
Das Gruppen-Assessment180
Das 360°-Feedback184
Einleitung184
Methode185
Merkmale des 360°-Feedbacks186
Wer soll teilnehmen?187
Ablauf187
Anwendungsbereiche: Ziele, Funktion und Nutzen des 360°-Feedbacks192
Zusammenfassung193
4Versuch einer Integration: Kriterien für die Indikation und Evaluation von ACs und anderer Assessment-Verfahren194
Wie steht es mit der Validität?196
Evaluation197
Assessments sind experimentelle Inszenierungen200
Anhang204
Anhang A: Materialien zu Kapitel 1205
Interviewleitfaden (LOCE-Modell) für Vorbereitung Management Audit bzw. Einzel-Assessments oberes Management206
Arbeitsblatt: Halbstandardisierte Beschreibung (Beispiel)208
Anhang B: Materialien zu Kapitel 2209
Anhang B1: Beurteilungsbögen210
Arbeitsblatt: Beurteilung und Rating211
Anhang B2: AC215
Ablaufplan 1: Ablaufplan eines AC (Beispiel)216
Allgemeine Hinweise zu den AC-Elementen219
AC-Element 1: »Eine wichtige Frage unserer Zeit...«220
AC-Element 2: »Mitarbeitsgespräch«221
AC-Element 3: Filialleiter in Mainenthal228
AC-Element 4: »Leather on my shoes«236
AC-Element 5: »Chautauquas«238
AC-Element 6: »Redeübung Joker«243
AC-Element 7: »Rollen im Spannungsfeld Laufbahn – Familie«247
AC-Element 8: »Joker für ein Feedback bzw. eine Frage«249
Anhang B3: Outdoor251
Outdoor-Instruktion Gruppe A (Beispiel)252
Information und Auftrag an Gruppe A – B – C254
AC-Element 9: »Naturmemory«257
Naturmemory258
AC-Element 10: »Naturxylophon«259
AC-Element 11: »Spinne«260
AC-Element 12: »Gefährt-Parcours«261
AC-Element 13: »Tellerübung«262
AC-Element 14: »Bosun’s-Chair-Parcours«263
AC-Element 15: »Tennisbälle«264
AC-Element 16: »Brauchtum«265
AC-Element 17: »Sage aus dieser Region« (Beispiel)266
AC-Element 18: »Abendmahl«267
AC-Element 19: »Kulturaufgabe«268
AC-Element 20: »Sonnenuhr«270
AC-Element 21: »Trust Walk«272
AC-Element 22: »Gruppentotem«273
AC-Element 23: »Laternenbauen«274
AC-Element 24: »Rausholen ohne Betreten«275
AC-Element 25: »Rücktransport«276
Anhang B4: IAC277
Ablaufplan eines IAC278
Auszüge und Beispiele zur Feedbackbzw. Auswertungsstruktur eines IAC279
Beispiel für Reflexionsund Feedback-Phasen der Interaktionsgruppen282
Instruktion für Assessorinnen und Assessoren283
Anhang C: Materialien zu Kapitel 3285
Anhang C1: Einzel-AC286
Selbsteinschätzung 1: Schulleitung287
Selbsteinschätzung 2289
Beispiel einer Vorbereitungsaufgabe290
AC-Element 1: Fallstudie291
AC-Element 2: Kurzfall Der Fall »Putzwolle«292
AC-Element 3: Postkorbfirma TRODE293
AC-Element 4: Postkorbfirma PURAG295
AC-Element 5: Aktionsplan zur Einzel-Assessment-Übung296
AC-Element 6: Beispiel für ein Mitarbeitergespräch298
Anhang C2: Gruppen-AC299
Gruppen-Assessment IT-Pool:300
Gruppen-Assessment Firma IT-Pool: Tagesübersicht für Teilnehmende301
Gruppen-Assessment Firma IT-Pool: Tagesübersicht für Assessorinnen / Assessoren303
AC-Element 6: Eine neue Herausforderung305
AC-Element 7: Eine neue Gruppenleitung306
Selbstbild308
Einschätzung der vorgesetzten Stelle309
Förderungsvertrag310
Gruppengespräch311
Gruppen-Assessment im Rahmen des Nachwuchsförderungs-Center IT-Pool312
Anhang C3: 360°-Feedback313
Brief 360°-Feedback314
Literatur315
Quellenverzeichnis321
Autorenportraits323
Stichwortverzeichnis326

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