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Chancen und Grenzen des Lernens in virtuellen Welten, gezeigt an einer Konzeption für die Pflegeausbildung

AutorKathleen Wehnert
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl98 Seiten
ISBN9783836634656
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Das Lernen in virtuellen Welten ist gegenwärtig aus dem Bildungsbereich kaum noch weg zu denken. Vor allem an Universitäten, in der beruflichen Weiterbildung, in der unternehmerischen Fortbildung, hier speziell in Wirtschaftunternehmen, sowie am PC zu Hause hat diese Form des Lernens vermehrt Einzug gefunden. Dabei werden die Vorteile vor allem in einer stärker zeit- und ortsunabhängigen Zugänglichkeit von Inhalts- und Arbeitsmöglichkeiten gesehen. Darüber hinaus eröffnen die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, im Vergleich zu traditionellen Unterrichtsmitteln, eine schnellere und einfachere Aktualisierbarkeit auf den neuesten Wissensstand. Des Weiteren bieten sie ihren Nutzern die Möglichkeit, sich in einer Gesellschaft, die von einer immer schnelleren Entwertung beruflicher Fachkenntnisse geprägt ist und in der die Wissenshalbwertszeit nur zwei bis fünf Jahre beträgt, an die permanent wandelnden Anforderungen effektiver anzupassen. Vor allem in wissenschaftlichen Disziplinen, wie Wirtschaft, Recht, Chemie und Medizin, die von ständigem Fortschritt, Technologisierung und Veränderung geprägt sind, haben virtuelle Lernwelten eine große Bedeutung. Aus diesem Grund erscheint es unverständlich, dass das Lernen in virtuellen Welten in der Pflegewissenschaft in Deutschland so gut wie gar nicht vertreten ist. Im gesamten Bundesgebiet gibt es in der beruflichen Ausbildung nur das Projekt „Virtuelle Medienwerkstatt – Meducare“, welches nach den novellierten gesetzlichen Regelungen in der Pflegeausbildung konzipiert wurde. Dieses konzentriert sich allerdings hauptsächlich auf das Berufsfeld Gesundheit und weniger auf das der Pflege. Jedoch ist nicht nur der Gesundheitsbereich, sondern auch der Pflegebereich von ständigem wissenschaftlichem und technischem Fortschritt geprägt. Psychologische Betreuungsalternativen, Pflegeprodukte, Wirkstoffnamen, neue Medikamente mit ihren Nebenwirkungen und Kontraindikationen ändern sich schnell und auch neue Informations- und Kommunikationstechnologien halten vermehrt Einzug in der Pflege. So unterstützen im Moment zunehmend zum Beispiel mobile Technologien, auch als „M-Health“ (mobile health care) bezeichnet, die Pflegenden sowohl bei administrativen Aufgaben (z.B. Personalplanung, Abrechnung, Qualitätssicherung) als auch bei der pflegerischen Arbeit (z.B. Pflegediagnostik, Pflegedokumentation, Einsicht in Patientenakten, Laborbefunde und Verordnungen, Zugriff auf Datenbanken im [...]

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