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E-Book

Demokratische Bildung in der Diskussion. Das Sudbury-Schulkonzept

Am Beispiel des Sudbury-Schulkonzeptes

AutorRut Kittel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl91 Seiten
ISBN9783638889094
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, 124 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit ewigen Zeiten beschäftigt sich die Gesellschaft mit der Erziehung ihrer Kinder. Welche Erziehung ist die Richtige bzw. brauchen wir sie überhaupt? Was soll mit Erziehung eigentlich erreicht werden? Was braucht die Gesellschaft? Was braucht der Einzelne? Wer darf über den 'Kanon' des Lernens entscheiden? Kann es einen allgemeingültigen 'Kanon' des Lernens überhaupt geben? Wie müssen wir unsere Kinder vorbereiten, damit sie den Anforderungen des erwachsenen Lebens standhalten können und in diesem Zusammenhang die Frage: Können wir das überhaupt? Inwieweit dürfen wir eigentlich die Gegenwart, das Glück des Kindes an jedem einzelnen Tag, für die Vorbereitung auf eine ungewisse Zukunft opfern? Dass Bildung bzw. Entwicklung ohne einen für alle gültigen übergeordneten Plan, ohne offenes oder verstecktes Curriculum, ohne Motivation oder Anleitung durch professionelle Erwachsene usw. möglich sein kann, proklamiert das Sudbury Schulkonzept. Kann eine solche Bildungsform überhaupt realistisch sein in Anbetracht der Tatsache, dass Menschen bzw. Umwelt und Kultur immer auf andere einwirken? Kann es also so etwas wie Selbstbestimmung in der Bildung überhaupt geben bzw. wäre eine latent vorhandene Fremdbestimmung ein Problem in einem Umfeld, das auf Selbstmotivation und Selbststeuerung ausgerichtet ist? In diesem Sinne befasst sich diese Magisterarbeit mit der Idee der demokratischen Bildung, wie sie an Sudbury Valley Schulen praktiziert wird. Dabei geht es zuerst einmal darum, wie sich die so genannte demokratische Bildung nach diesem Konzept selbst versteht. Auf was ist sie aufgebaut? Warum nennt sie sich demokratisch und wie unterscheidet sie sich von traditioneller Erziehung bzw. welche Sicht auf das Lernen spiegelt sie wieder? Auf welchen Grundlagen baut diese Bildungsform auf und welche Möglichkeiten im Bezug auf aktuelle Problematiken unserer Zeit, wie z.B. Chancengleichheit, lebenslangen Lernen und Flexibilität, Leistungsgesellschaft, Konfliktfähigkeit bzw. Umgang mit der eigenen Freiheit könnte sie bieten?

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