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Der risikoorientierte Ansatz in der Jahresabschlussprüfung

VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783346034281
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: 1,7, Hochschule Aschaffenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem im Folgenden allgemeine Grundlagen der Jahresabschlussprüfung erläutert werden, wird anschließend der risikoorientierte Prüfungsansatz, zuerst anhand einer Modelldarstellung und danach in Anlehnung an die International Standards on Auditing (ISA) als Prozess von der Prüfungsplanung bis hin zur Prüfungsdurchführung und abschließenden Urteilsbildung bzw. Berichterstattung, vorgestellt. Die Prüfungsplanung umfasst hierbei hauptsächlich eine Einschätzung der Risiken in der Abschlussprüfung. Die Prüfungsdurchführung beinhaltet im Wesentlichen eine Reaktion auf die in der Prüfungsplanung beurteilten Risiken mit Hilfe entsprechender Prüfungshandlungen. Die Ausführungen meiner hier vorliegenden Arbeit beziehen sich - entsprechend dem Titel der Arbeit - lediglich auf die Jahresabschlussprüfung. Um der Vollständigkeit Genüge zu tun, sei erwähnt, dass es neben der Jahresabschlussprüfung noch eine Reihe weiterer gesetzlich vorgeschriebener und auch freiwilliger Prüfungen gibt. Betrachtet man das Vorgehen bei Abschlussprüfungen im Laufe der Jahrzehnte, ist erkennbar, dass sich die Abschlussprüfung sowohl im Schrifttum als auch in der Praxis stark verändert hat. Noch bis ins 20. Jahrhundert glich die Abschlussprüfung einer Vollprüfung. Angesichts zunehmender Komplexität der Unternehmensumwelt und steigendem Wettbewerbsdruck in der Wirtschaftsprüfung, war eine Orientierung am Einzelfall nicht mehr haltbar und eine Beschränkung auf bestimmte Transaktionen schien effizienter. Es kamen erste Überlegungen auf, wie ein wirtschaftlicheres Konzept, und zugleich ein akzeptables Niveau an Prüfungssicherheit, erreicht werden kann. Schrittweise distanzierte man sich von einer reinen Prüfung nach Bilanzposten. Vielmehr rückte ein Verständnis in den Vordergrund, das sich auf den Prozess einer Transaktion, bis hin zur Abbildung in der Rechnungslegung fokussierte. Beispiele für einen solchen Prozess sind v. a. der Beschaffungs-, Absatz- oder Produktionsprozess. Wenn Unternehmen selbst in der Lage sind, diese Prozesse, welche zur Abbildung der Geschäftsvorfälle in der Rechnungslegung führen, selbst zu kontrollieren, führt dies zu einer Reduzierung des Risikos einer falschen Darstellung im Jahresabschluss. Durch eine Beurteilung dieses sog. internen Kontrollsystems (IKS) ist der Abschlussprüfer in der Lage einzuschätzen, welches Risiko eines fehlerbehafteten Abschlusses ihn bei der Prüfung erwartet.

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