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Die Agenda 2010 - Arbeitsmarkt, Analyse unter ökonomischen Aspekten

Arbeitsmarkt, Analyse unter ökonomischen Aspekten

AutorJane Unger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783638254229
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Halle (-), Veranstaltung: Seminar Makroökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Deutschland befindet sich in einer schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Situation.'1 'Diese ist zum einen eingeordnet in eine schlechte weltkonjunkturelle Lage, was auf eine exportorientierte Wirtschaft besondere Auswirkungen hat. Weiterhin sind immer noch enorme Aufwendungen in Folge des Vereinigungsprozesses zu tragen. So werden jährlich vier Prozent des gesamtdeutschen Bruttoinlandsproduktes in die neuen Bundesländer transferiert, ein Betrag von 80 Mrd. Euro.'2 'Die Prognosen der Wirtschaftsinstitute, die OECD, die EU-Kommission und die Bundesregierung gehen derzeit von einem realen Wachstum in Deutschland zwischen 0,5 % und 0,75 % für 2003 aus.'3 Nach dem Monatsbericht für August 2003 der Bundesanstalt für Arbeit waren im Monat August 2003 insgesamt 4.314.223 Arbeitslose gemeldet, was einer Arbeitslosenquote von 10,4 % entspricht. Im Vorjahresmonat August 2002 lag der Wert der Arbeitslosenquote bei 9,6 %4. Der Ausbildungsstellenmarkt ist nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit wesentlich schlechter als im Vorjahr. Während im August 2003 510.700 Berufsausbildungsstellen gemeldet waren, wurden im August 2002 noch 557.400 Berufsausbildungsstellen der Bundesanstalt mitgeteilt. Dies ist ein Rückgang von 8,4 Prozentpunkten im August 2003 bezogen auf August 2002. Am Ende des Monats August 2003 waren 167.600 Berufsausbildungssuchende nicht vermittelt.5 Die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen betrug 355.995, was gegenüber dem Vorjahresmonat einen Rückgang von 22,3% entspricht. 6 Bei einem Vergleich der Arbeitslosenquote zwischen Westdeutschland und Ostdeutschland wird eine Ost-Westschere sehr deutlich. Während die Arbeitslosenquote in den alten Bundesländern bei 8,3 Prozent Ende August 2003 lag, war die Arbeitslotsenquote in den neuen Bundesländern bereits auf 18,2 % angestiegen.7 [...] 1 Aus: Leitantrag des SPD-Parteivorstandes zum Sonderparteitag am 1. Juni 2003 2 a. a. O. 3 a. a. O. 4 Monatsbericht Bundesanstalt für Arbeit August 2003 5 Alle Zahlen aus dem Monatsbericht August Bundesanstalt für Arbeit 6 a. a. O. 7 Zahlen: a. a. O.

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