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Die Bedeutung der Reichsklöster unter der Herrschaftspraxis der Salier

AutorNina Hollstein
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640201617
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Das Zeitalter der Salier, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit lautet: 'Die Bedeutung der Reichsklöster unter der Herrschaftspraxis der Salier' Als Reichsklöster werden diejenigen Abteien bezeichnet, welche unmittelbar dem Reich, beziehungsweise dem Herrscher unterstanden. Seit karolingischer Zeit traten sie durch die vom Herrscher gewährleistete Immunität und Königsschutz in ein besonderes Verhältnis zum Königtum. Die Reichsklöster leisteten ihrerseits geistliche Dienste, wie den Einschluss des Herrschers in ihre Gebete, aber auch materielle Dienste, in Form des servitium regis und des Militärdienstes, an das Königtum. Die Beziehung der Klöster zu dem Herrscher beruhte also auf einem 'Geben und Nehmen' und stellte für beide Parteien einen vorteilhaften Nutzen dar. Unter der Herrschaftspraxis des dritten Saliers, Heinrich IV., lassen sich im Jahre 1065 Schenkungen von zwölf Reichsklöstern an weltliche und geistliche Reichsfürsten datieren. Der wechselseitige Vorteil wurde dadurch aufgehoben und die Abteien der Reichsunmittelbarkeit entzogen. Diese Übertragungen werden in der neueren Forschung diskutiert und die Gründe dafür beleuchtet: Handelt es sich dabei um eine Verschleuderung von wertvollem Reichskirchengut, oder liegt eine herrschaftliche, politische Motivation vor? Diese Arbeit ist bemüht, den Ereignissen der Jahre nachzugehen, um schlussendlich die Gründe der Übertragungen treffend einschätzen zu können. Dazu ist es notwendig, auch die Geschehnisse vor der Mündigkeitserklärung Heinrichs IV. von 1065 zu betrachten, da sich unter Umständen bereits hier schon Hinweise zur Beantwortung der Fragestellung ergeben können. Den eigentlichen Schwerpunkt der Arbeit sollen aber die Schenkungen selbst darstellen. [...]

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