Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bedeutung des Finanzierungsbereichs eines Unternehmens wird nach wie vor unterschätzt. Für 1993 meldete das Statistische Bundesamt 17.537 Insolvenzfälle, und wie Insolvenzstatistiken zeigen, ist ein Großteil von Konkursen auf Fehler in der finanziellen Führung zurückzuführen. Mit der Finanzplanung ist dem Unternehmen eine Möglichkeit gegeben, sich vor einer Konkurs- oder Vergleichseröffnung infolge von Illiquidität zu schützen. Die bloße Existenz einer Finanzplanung ist jedoch noch keine Garantie für eine dauerhafte Zahlungsfähigkeit. Vielmehr kommt es darauf an, mit welcher Präzision der Finanzplan als Instrument der Finanzplanung aufgestellt wird. Folglich muss eine Finanzplanung mit dem Ziel der Liquiditätssicherung bestimmten Anforderungen genügen, um wirkungsvoll eingesetzt werden zu können. Die im Rahmen der Finanzplanung durchzuführende Erfassung der Zahlungsströme muss unter anderem beispielsweise vollständig, sowie betrags- und zeitpunktgenau erfolgen. Vor dem Hintergrund der rasanten Entwicklung sowohl im Hardware- als auch im Softwarebereich bietet sich nun auch Klein- und Mittelstandsbetrieben die Chance' einer EDV-Unterstützung bei der Bewältigung von betriebswirtschaftlichen Aufgaben im allgemeinen und der Finanzplanung im speziellen. Das Softwareunternehmen „SAP“ stellt mit der Standardsoftware „R/3-System“ ein Informations- und Abrechnungssystem bereit, das vorwiegend für den Mittelstand und für Konzerntochterunternehmen konzipiert wurde. SAP bietet innerhalb des Systems R/3 das Modul Finanzwesen (FI) mit den Komponenten Finanzcontrolling (FI-FC) und Finanzmittelüberwachung (FI-FM) an. Der Einsatz dieser Softwarekomponenten unterstützt die Verfolgung des Ziels der Liquiditätssicherung. Es gilt nun zu prüfen, inwieweit eine mit dem SAP-System R/3 durchführbare Finanzplanung den generellen Anforderungen an eine Finanzplanung entspricht. Betrachtet werden in dieser Arbeit somit nicht die „Anforderungen an eine computergestützte Finanzplanung“, sondern die Möglichkeiten, die das R/3System bietet, um den generellen Anforderungen einer Finanzplanung zu genügen. Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen, beschränken sich die Ausführungen auf die laufende Finanzplanung, außerordentliche Anlässe werden hier nicht berücksichtigt. Weiterhin wird nur das privatwirtschaftliche Unternehmen angesprochen, die öffentliche Finanzplanung wird nicht behandelt. Auf die Unterschiede bei der Ausgestaltung dieser [...]
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