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Die sogenannte Nachhaltigkeit oder ökologisch-soziale Dimension in der strategischen Unternehmensführung: Ist CSR ein gleichrangiges Ziel zum Risiko-Rendite-Trade off? Eine ökonomische Analyse auch am Beispiel chinesischer Unternehmen

AutorKevin Saekel
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl61 Seiten
ISBN9783842807198
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: 1.1, Problemstellung: Seit Anfang der 90er Jahre erlangt die Frage der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, der der Begriff der Corporate Social Responsibility (CSR) zugeordnet wird, in Wirtschaft und Gesellschaft nicht nur in Industrieländern immer größere Bedeutung. Infolge der zunehmenden Globalisierung und sich verringernder staatlicher Einflussnahmemöglichkeiten sowie sich häufender Unternehmensskandale, wie z. B die Finanz- und Korruptionsskandale von Enron, Parmalat, Worldcom, Leman Brothers, Siemens, der frühere Umweltskandal der Union Carbide Corporation in Bophal oder der kürzliche Umweltskandal von BP im Golf von Mexiko sowie die Fälle verseuchter Milch der japanischen Firma Snow Brand oder der chinesischen Sanlu Group (Melamin-Skandal), verstärken Regierungen, internationale Organisationen, Umweltorganisationen, Verbraucherschutzgruppen und Medien ihren Druck auf transnational arbeitende Unternehmen, gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen. Unternehmen, die ihre ökologisch-sozialen Auswirkungen auf die Gesellschaft ignorieren, geraten in große Schwierigkeiten, wie die Beispiele der Asbestindustrie und von Monsanto belegen. Grundgedanke ist dabei, dass Unternehmen nicht losgelöst von der Gesellschaft beurteilt, sondern als Teil dieser Gesellschaft betrachtet werden müssen. Unternehmen erwarten gesellschaftliche Leistungen (Infrastruktur, ausgebildete Arbeitskräfte, Forschungsförderung, Rechtssicherheit) und sollten sich deshalb auch als soziale Akteure verantwortlich fühlen. Auch wenn keine Verfehlungen gegen gesetzliche Bestimmungen vorlägen, müssten sie für ihre Einwirkungen auf die Gesellschaft (externe Effekte) Verantwortung tragen. Durch freiwillige Engagements könnten sie auf bestehende oder sich abzeichnende gesellschaftliche Probleme antizipierend Einfluss nehmen. Ratingagenturen, deren Zahl sich im letzten Jahrzehnt stark erhöht hat, bewerten die gesellschaftliche Verantwortung von börsenorientierten Unternehmen und nehmen dadurch Einfluss auf Investoren- und Konsumentenentscheidungen. Der Anteil von Konsumenten in Europa, der bei seinen Kaufentscheidungen CSR-Aspekte berücksichtigt, stieg allein zwischen 1999 und 2001 von 36% auf 62%. Ökologisch-ethische und an einer nachhaltigen Unternehmensführung ausgerichtete Investmentfonds finden immer mehr Anklang bei Anlegern. 2006 wurde bereits einer von zehn investierten Dollars in diese Fonds investiert. Diese Fonds haben einen Wert von [...]

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