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Digital Divide: Internetbasierte Vernetzung als Gegenstand Transnationaler Ungleichheitsforschung

AutorRichard Händel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl92 Seiten
ISBN9783656307853
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Für viele Menschen ist der Umgang mit grenzüberschreitenden Netzwerken und Kommunikationstechnologien, wie beispielsweise das Internet, eine Selbstverständlichkeit. In Teilen der Welt ist es sogar schwierig, sich diesen im Alltag überhaupt zu entziehen. Ob im Beruf, zur Unterhaltung, beim Einkaufen oder bei der Partnersuche, gerade in den postindustriellen Regionen der Welt spielt das Internet als Medium des sozialen Lebens schon heute eine große Rolle. Ebenso wird es von den meisten Menschen als gegeben und völlig normal empfunden, zu jeder Jahreszeit im Supermarkt Produkte aus allen Teilen der Welt kaufen zu können. Die Bedingungen und Verhältnisse unter denen dieser Komfort ermöglicht wird, sind uns dagegen, wenn überhaupt, nur selten bewusst. Dabei ist hinlänglich bekannt, dass die Teilnahme am globalen Handel noch immer ein Privileg relativ weniger Menschen ist, zumindest wenn es darum geht davon zu profitieren. So ist der Arbeiter einer ecuadorianischen Bananenplantage zwar Teil der Weltwirtschaft, aber eben deutlich schlechter gestellt, als beispielsweise eine deutsche Angestellte, die dessen Produkte verzehrt. Ähnlich verhält es sich mit dem weltweiten Austausch von Information durch neue Kommunikationstechnologien. In den post-modernen Informations- und Wissensgesellschaften fällt diesen neuen Technologien und den Netzwerken, die sie bilden, eine entscheidende Rolle bei der Entstehung neuer und der Aufrechterhaltung alter Ungleichheiten zu. In jedem Fall sind sie fester Bestandteil von Vergesellschaftung geworden. In der vorliegenden Arbeit unternimmt der Autor den Versuch, einen neuen Zugang zur Ungleichheitsforschung zu finden. Dieser sollte sowohl theoretisch, als auch praktisch, dem Prozess von territorial klar ab- und eingegrenzter Vergesellschaftung, hin zu Vergesellschaftungsformen, die zwar national und territorial gebunden und geprägt sind, aber immer stärkere transnationale Verflechtungen ausbilden, gerecht werden. Vielleicht ergeben sich bei der Entwicklung einer transnationalen Ungleichheitsforschung neben den 'Klassikern' Geschlecht, Herkunft oder Einkommen auch noch andere Kategorien, wie beispielsweise Vernetzung.

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